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  • 01. Juli 2004 5 1 Min.

Madrid Der spanische Justizminister Juan Fernando López Aguilar (Bild rechts) kündigte an, dass Spanien Anfang 2005 die Ehe für schwul-lesbische Paare öffnen wolle. Damit wäre das erzkatholische Land nach den Niederlanden und Belgien erst der dritte Staat, der hetero- und homosexuelle Paare im Eherecht gleichstellt. "Das ist nur fair und sollte niemanden beunruhigen", so López Aguilar. Premierminister José Luis Rodríguez Zapatero hatte nach seinem Wahlsieg im März angekündigt, die Homo-Ehe einzuführen. Damals wollte er sich jedoch nicht festlegen, ob seine sozialistische Regierung Eingetragene Partnerschaften oder die völlige Öffnung der Ehe unterstützen würde. Papst Johannes Paul II hat die homofreundliche Politik Spaniens heftig kritisiert. (dk)

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#1 DizAnonym
  • 01.07.2004, 16:43h
  • Sogar die Spanier. Ausgerechnet. Nur bei uns dauerts wieder die nächsten 20 jahre.
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#2 BerndAnonym
  • 01.07.2004, 20:07h
  • Wirtschaftlich ganz unten in Europa, im Fußball von den Tschechen überholt und nun haben uns in puncto Homo-Rechte sogar die katholischen Spanier abgehängt. Gute Nacht, Deutschland!!!
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#3 ThomasAnonym
  • 01.07.2004, 20:43h
  • Toll, diese Spanier. Schade, dass wir keine Poltiker in Deutschland haben, die sich so vehement für "Homos" einsetzen. Der Traum von Rot/Grün ist schon lange ausgeträumt (siehe Vollmer & Co.)
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