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  • 28. August 2010 5 2 Min.

Von ihm lässt sich wohl jeder gerne untersuchen: News Yorks berühmter schwuler Doc Frank Spinelli

Warum sich gerade schwule Männer regelmäßig beim Hausarzt einem Gesundheits-Check unterziehen sollten.

Von Carsten Weidemann

Der Genital- heißt zwar auch Schambereich, aber eigentlich gibt es überhaupt keinen Grund, sich für irgendetwas zu schämen. Vor allem nicht, wenn man Veränderungen wahrnimmt, die nicht sein sollten.

Klar, das allerwichtigste Instrument zum Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten ist das Kondom. Doch um sich einen Tripper zu holen, braucht man sich nur mal im Dampfraum von jemanden einen blasen lassen.

Wenn es passiert ist und man sich irgendetwas "eingefangen" hat, ohne genau zu wissen, was es ist, sollte man nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen. Denn anders als bei einer Erkältung oder Kopfschmerzen verschwinden zwar mitunter die Symptome nach einiger Zeit von allein, doch die Krankheit ist damit noch lange nicht verschwunden. Die unbehandelte Syphilis führt nach Jahren zu schweren körperlichen Schäden.

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Männer ab 45. sollten einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung gehen

Die regelmäßige Selbstkontrolle von Hoden und Schwanz ist in jedem Alter wichtig. Die wiederkehrende Untersuchung durch den Hausarzt ist ein weiteres wichtiges Element der Prophylaxe. Männer ab dem 35. Lebensjahr haben die Möglichkeit, sich alle zwei Jahre einem von der Krankenkasse finanzierten allgemeinen Gesundheitscheck zu unterziehen. Die Untersuchung der Geschlechtsorgane gehört zum Check-up dazu.

Männer ab dem 45. Lebensjahr sollten auf jeden Fall einmal im Jahr den Arzt checken und auch die Krebsfrüherkennung durchführen lassen. Neben den äußeren Geschlechtsorganen werden auch Prostata, Darm und die Haut gründlich überprüft. Je früher Krankheiten erkannt werden, desto besser können sie behandelt werden. Und desto weniger ist das sexuelle Vergnügen gefährdet.

Welcher Arzt ist der beste? Wer seinen eigenen Hausarzt hat, der einen seit Jahren kennt, der ist im Vorteil. Ein vertrauensvoller Kontakt ist gerade bei der Gesundheit wichtig. Und ein Allgemeinmediziner kann einschätzen, ob man mit dem gesundheitlichen Problem nun besser bei ihm aufgehoben, oder ob ein Gang zum Spezialisten wie dem Hautarzt oder dem Urologen angebracht ist. Vielleicht kennt dich der Hausarzt seit deiner Jugend, von deiner Homosexualität ahnt er aber nichts? Hier muss jeder für sich abwägen, ob er sich outen möchte, oder ob er stattdessen lieber zu einem fremden Arzt geht. Es ist manchmal nicht ganz einfach, über intime Dinge wie die eigene Sexualität zu reden.

In den größeren Städten haben sich oft Mediziner niedergelassen, die offen schwul sind. Mit ihnen mag es mitunter einfacher sein, offen über Analverkehr, Fisten oder sonstige Sexpraktiken zwischen Männern zu sprechen. Die regionalen Aids-Hilfen kennen in der Regel Adressen von Ärzten, die aufgeschlossen sind.

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#1 FoXXXynessEhemaliges Profil
  • 30.08.2010, 13:24h
  • Von Frank Spinelli würde ich mich liebend gerne behandeln und durchchecken lassen! In seinem Arztoutfit sieht er einfach endgeil aus! Am besten gefallen mir - neben seinem - Body - die Augen, da sie etwas Forderndes und auch Ausdrucksstarkes mit sich bringen! Warum gibt es eigentlich nicht in Deutschland solche Sahneteile?
  • Direktlink »
#2 dOOOfynessAnonym
#3 XDAAnonym

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