Berlin Der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, Volker Beck, hat in einer Presseerklärung seine Bereitschaft erklärt, weiterhin für ein umfassendes Antidiskriminierungsgesetz zu kämpfen. "Bündnis 90/Die Grünen halten an der Einbeziehung von Lesben und Schwulen beim Antidiskriminierungsgesetz fest", so Beck. Bereits auf dem Kölner CSD habe er gesagt: "Ein Antidiskriminierungsgesetz, das Juden und Muslime oder Lesben und Schwule nicht schützt, ist eine Mogelpackung!" Man müsse sich innerhalb der Koalition noch absprechen. "Die Chancen auf eine Einigung stehen aber nicht schlecht, nachdem der SPD-Vorsitzende Müntefering sich wiederholt" für einen "umfassenden Ansatz" ausgesprochen habe, so Beck. Am Donnerstag hatte die "taz" aus einem Gesetzentwurf zitiert, wonach Schwule und Lesben beim Diskriminierungsschutz im Zivilrecht nicht aufgenommen werden sollen. (nb/pm)
Das ist schon nicht fein, wie Herr Beck also Lesben&Schwule verarscht.