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  • 09. Juli 2004 10 1 Min.

Hamburg Der Lebensgefährte des Volksmusikers Patrick Lindner, Michael Link, hat in einem Bericht von "Spiegel Online" den Regierungsentwurf zur Stiefkindsadoption für schwule und lesbische Paare als "schlichtweg unpraktikabel und zu kurz gedacht" bezeichnet. Link, der zusammen mit Lindner ein Kind aufzieht, sagte weiter: "Man hat hier auf der halben Strecke aufgehört zu denken. Nicht für Schwule oder Lesben sollte man Gesetze machen, sondern für den Menschen an sich". "Spiegel Online" zitiert zudem Gerhard Amendt, Professor emeritus am Institut für Geschlechter und Generationenforschung an der Universität Bremen. Laut ihm gehe es bei dem geplanten Adoptionsrecht lediglich um "eigennützige und verquere Wünsche von homosexuellen Frauen", die damit ihrer "offenkundigen Feindlichkeit gegen das Männliche - nicht unbedingt den einzelnen Mann - einen handfesten Ausdruck verleihen". Für die gesamte Gesellschaft würde damit nichts Sinnvolles geleistet, so Amendt. (nb/pm)

-w-

#1 RalfAnonym
  • 09.07.2004, 16:47h
  • Aha, Herr Professor, Kinder sind also nur dann "unsere Zukunft", wenn sie in verschiedengeschlechtlichen Beziehungen aufwachsen. Und Lesben sind "Männlichkeitsfeindinnen". Wo und wann haben Sie eigentlich eine akademische Ausbildung genossen? Oder haben Sie Ihren Lehrstuhl in der Lotterie gewonnen?
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#2 wolfAnonym
  • 09.07.2004, 17:14h
  • dank der aussage des herrn professors wissen wir nun alle auf welchem niveau wir dank des humanismus gelandet sind !!!
    und da wundert sich noch jemand über die pisa-studie ?
    Mit dieser waschküchenpsychologie sollte er doch lieber "gemeinnützige Dienste" verrichten, wie besser qualifizierte arbeitslose in zukunft auch.
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#3 Eva-Maria HertelAnonym
  • 09.07.2004, 23:09h
  • Was hat eigentlich die Stiefkindadoption mit Männerfeindlichkeit zu tun? Verstehe ich nicht so. Also reden wir von der "Zukunft" der Kinder oder wurden Lesben und Schwule schon als Rentner geboren? Ich frag ja nur, lernen soll man ja jeder Zeit können. Sogar mit 80 kann man noch sein Abbi nachholen. Muss man dann danach wieder in die Rente einbezahlen ? War nur ein Scherz. Für die Zukunft werde ich mir das doch mal abgewöhnen.
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