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- 12. Juli 2004 1 Min.
Chicago Das amerikanische Bierimperium Coors will mit Anzeigen das Vertrauen von Lesben und Schwulen wiedergewinnen und einen angedrohten Boykott abwenden. Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, der Republikaner Pete Coors hatte zuvor im Wahlkampf gesagt, er unterstütze eine Verfassungsänderung gegen die Homo-Ehe. Mit einer über 1 Millionen Dollar teuren Kampagne will die Firma nun den drohenden Boykott durch Homo-Kneipen abwenden; einfacher Text: "wir unterstützen keine Verfassungsänderung". 1978 wurde die Firma durch einen Boykott hart getroffen, den der schwule Stadtrat Harvey Milk damals aufgrund der Homofeindlichkeit des Unternehmens initiiert hatte. Mittlerweile gilt die Firma als schwulen- und lesbenfreundlich, so stellt sie die Angehörigen von schwulen und lesbischen Angestellten mit Hetero-Paaren gleich. (nb)














