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- 13. Juli 2004 2 Min.
Bamberg Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat sich dagegen ausgesprochen, gleichgeschlechtliche Partnerschaften der Ehe gleichzustellen, berichtet das Portal kath.net. In seiner Ansprache bei einem Gottesdienst anlässlich der 1350-Jahr-Feier der Stadt Hallstadt bei Bamberg sagte Schick, was für gleichgeschlechtliche Menschen zu regeln sei im Wohnrecht, im Sozialrecht, im Arbeitsrecht, im Erbschaftsrecht, das könne anders geregelt werden: "Die Gleichstellung mit der Ehe von der Trauung angefangen bis zum Erziehungsrecht und Adoptionsrecht ist ein Angriff auf das Grundgesetz, das im Artikel sechs Ehe und Familie unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung stellt und kann aus christlicher Sicht nicht akzeptiert werden". Dabei hänge die Zukunft der Gesellschaft auf dem Spiel, denn: "Wir haben zu viele gestörte Persönlichkeiten bei uns, zu viele Jugendliche und Kinder, die psychisch labil und physisch ungesund sind, weil sie kein echtes Familienleben erfahren. Wir haben zu wenig Kinder und eine demographisch katastrophale Situation, weil in unserer Gesellschaft die Ehe und Familie nicht hoch genug geschätzt werden". Für die Verkündigung und Einforderung dieser Ehe und Familie hätten nicht wenige Verkünder des Evangeliums ihr Leben gelassen. Schick erinnerte an den heiligen Frankenapostel Kilian, der in der Hallstadter Kirche als Patron verehrt wird. Weil er dem Frankenfürsten die Einhaltung der christlichen Normen für Ehe und Familie abverlangte, wurde er auf Betreiben der Fürstin Gailana mit seinen Gefährten Kolonat und Totnan ermordet. (nb/pm)














wie ich schon befürchtet hatte, mit etwas verspätung, wie immer, bekommen wir amiverhältnisse.