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- 09. Dezember 2010 1 Min.

Wer David Bahati reden gehört hat, wird sich nie mehr über unsere deutschen Politiker aufregen. Der ugandische Abgeordnete hat einen Gesetzentwurf ins Parlament eingebracht, der mindestens die lebenslange Haftstrafe für Schwule und Lesben vorsieht - in manchen Fällen sogar die Todesstrafe. Ausgerechnet die lesbische US-Journalistin Rachel Maddow vom linksliberalen Nachrichten- und Meinungssender MSNBC interviewte den Homo-Hasser, der ständig beteuert, nur Kinder und Familien verteidigen zu wollen. Ohne mit dem Mundwinkel zu zucken wiederholte Bahati im Interview den Mythos, dass Millionen US-Dollar nach Uganda fließen, mit denen Kinder in die Homosexualität "gelockt" werden sollen. Der ungläubigen Maddow sagte Bahati: "Wir haben viele Beweise dafür - wir können sie im Internet veröffentlichen, wenn Sie wollen." Wir warten immer noch auf diese Veröffentlichung. (dk)
Teil 1 des Interviews
Teil 2 des Interviews













