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  • 29. Dezember 2010 13 2 Min.

Dieser spitzohrige Held kann gut mit seiner langen Lanze umgehen (Bild: BioWare)

Noch vor der Veröffentlichung eines neuen Videospiels entbrennt eine Diskussion darüber, ob die Helden homo­sexuell empfinden dürfen.

Von Carsten Weidemann

Rollenspiele sind ein beliebtes Genre des Computergame-Marktes. Die Spieler können in Fantasiewelten eintauchen, über das Internet vernetzt gegen andere Mitspieler antreten und sie haben die Möglichkeit, in komplett andere Persönlichkeiten zu schlüpfen. Doch beim im März 2011 erscheinenden zweiten Teils der Fantasy-Saga "Dragon Age" gehen einigen User die angebotenen Identifikationsmöglichkeiten offensichtlich ein bisschen zu weit.

Die Software-Schmiede BioWare bestätigte Meldungen, dass in Dragon Age II die Möglichkeit besteht, die Protagonisten gleich­geschlechtliche Beziehungen eingehen zu lassen. Im Forum von bioware.com meldeten sich daraufhin einige Spieler zu Wort, die sich mit dieser Idee überhaupt nicht anfreunden wollten und eine Art "AUS"-Schalter für die Homo-Romanzen verlangten. Der Spiele-Entwickler David Gaider wies diese Forderungen zurück und plädierte stattdessen für mehr Toleranz.

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Dragon Age-Entwickler: Es ist für eine Minderheit, aber die Sache wert


Und dieser bärige Herr macht dir Feuer unterm Hintern (Bild: BioWare)

So zitiert ihn das Portal onlinewelten.com: "So lange wie Beziehungen und Romanzen jeder Art lediglich eine optionale Möglichkeit sind und aktiv durch den Spieler in Gang gebracht werden müssen, hat diese Diskussionen weder Hand noch Fuß. Dafür zu plädieren, dass niemand auf Inhalte zugreifen darf, die man persönlich nicht mag, ist ziemlich zwecklos. Grundsätzlich ist es kein großer Aufwand, diese Dinge in das Spiel zu integrieren. Die Ressourcen, die wir der Minderheit von Spielern, die dieses Feature mögen, bereitstellen können, sind nicht groß, aber ich denke es ist die Sache wirklich wert. Und ich hoffe doch sehr, dass einige Leute feinfühlig genug sein werden, sich für diese Spieler zu freuen, denn vielleicht finden sie sich selbst irgendwann als Teil einer Minderheit wieder, und bekommen dann dieselbe Berücksichtigung für ihr Anliegen."

Ein bisschen Frieden und Liebe zwischen Männern kann das Spiel durchaus gebrauchen. Denn darin wird mit ziemlich fiesen Waffen um Leben und Tod gekämpft wobei zwangsläufig mehr fließt als nur Schweiß. Das Spiel wird Anfang März für PC, Xbox und PS3 verfügbar sein.

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#1 der shooterAnonym
  • 29.12.2010, 15:25h
  • "..Ein bisschen Frieden und Liebe zwischen Männern kann das Spiel durchaus gebrauchen. Denn darin wird mit ziemlich fiesen Waffen um Leben und Tod gekämpft wobei zwangsläufig mehr fließt als nur Schweiß. Das Spiel wird Anfang März für PC, Xbox und PS3 verfügbar sein..."

    Jaaa, das Dragon Age, wie im richtigen Leben.

    Der Drache ehebt sich aus dem See.

    www.feng-shui-direkt.de/html/feng_shui_legenden_drachen.html

    www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,736927,00.html

    Schwule Kämpfer? Kein Problem mehr (s. don't ask, don't tell).

    Es gibt in und durch die USA mittlerweile am Computer z.B. mehr Drohnenkämpfer als Luftwaffenpiloten im Einsatz.

    Die Ausbildung der Kämpfer kostet ca. 150.000 $, die der Piloten 2.400.000 $.

    Dragon Age III, IV u. V. sind schon in Planung.
  • Direktlink »
#2 Arthas Anonym
  • 29.12.2010, 18:04h
  • Antwort auf #1 von der shooter
  • Boah geht das hier jetzt auch schon los mit dem gutmenschlichem Gehetze auf die Gamer

    99,9% aller Computerspieler, ja auch "Killerspieler"!, sind ganz normal und keine Amokläufer, Waffenfans oder Militärfreaks! Man muss sich nur mal die Täterprofile der meisten Schützen anschauen: Männlich, 15-25 Jahre alt,mobbing durch Mitschüler, extreme schulische Probleme. Man sich gleich das das Problem in dem Bildungsystem an sich liegt und nicht an den Games, die allenfalls ein Nebenfaktor sind.
    Also bitte vorher mal den Kopf einschalten:

    www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak&feature=related
  • Direktlink »
#3 SuperMarioEhemaliges Profil

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