Bischof Demetrio Fernández wittert Homo-Macher bei der UNESCO
Die UNESCO will den Anteil der Homosexuellen bis zum Jahr 2030 auf 50 Prozent der Weltbevölkerung erhöhen, warnt der katholische Bischof von Córdoba, Demetrio Fernández.
Bei einer Rede zum Festtag der Heiligen Familie erklärte der 60-jährige Geistliche, dass die katholische Konzept der Familie gefährdet sei. So sei er vom "Familienminister" des Vatikans, Kurienkardinal Ennio Antonelli, über dunkle Machenschaften der UN-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur informiert worden: "Die UNESCO strebt an, in den nächsten 20 Jahren die Hälfte der Weltbevölkerung homosexuell zu machen", erklärte Antonelli. Mit verschiedenen Projekten wolle die UNESCO die "Gender-Ideologie" durchsetzen, die bereits in mehreren Schulen unterrichtet werde.
Demnach wolle die Organisation der Vereinten Nationen erreichen, dass niemand mehr als Frau und Mann geboren werde. "Man sucht sich sein Geschlecht aus und kann es mit Geschlechtsumwandlungen nach Gutdünken ändern", befürchtet der Bischof. "Das ist die neueste 'Errungenschaft' einer Kultur, die von Gott wegbrechen will - dem Schöpfergott, der den Unterschied zwischen Mann und Frau geschaffen hat". Dadurch erfasse "Verwirrung" die Jugend. Aber nur der Plan Gottes mache Menschen "glücklich", so Fernández.
Die spanische katholische Kirche befindet sich seit der Öffnung der Ehe vor fünf Jahren auf Konfrontationskurs mit der homofreundlichen sozialistischen Regierung und Homo-Gruppen. Das führte zu teilweise bizarren Beschuldigungen: So warf etwa vor drei Jahren ein Bischof Homosexuellen vor, generell Kinder misshandeln zu wollen (queer.de berichtete). Derzeit kritisieren Geistliche die Pläne Barcelonas, ein Mahnmal gegen die Verfolgung von Schwulen und Lesben zu errichten (queer.de berichtete).
In einer ersten Reaktion forderten Politiker der Vereinigten Linken den Staatskrichenvertrag (Konkordat) zwischen Spanien und dem Vatikan zu kündigen. Immerhin habe die katholische Kirche wiederholt Teile der spanischen Bevölkerung schikaniert und diskriminiert. Daher solle eine solche Organisation nicht mit Steuergeldern subventioniert werden. (dk)
Ach, wat wär dat schööööööön!
Muss der arme Bischof auf seine alten Tage noch fürchten, dass er zwangsweise einer Geschlechtsumwandlung unterzogen wird?
Das kommt davon, wenn man immer in so einem Fummel herumläuft!