Linz Ein Seminarist bestreitet, dass bei der Weihnachtsfeier im St. Pöltener Kirchen-Sexskandal Küsse ausgetauscht worden seien. Der katholischen Nachrichtenagentur kath.net legte der Mann, der anonym bleiben will, ein Gedächtnisprotokoll vor. Er schreibt, dass es sich bei dem im Nachrichtenmagazin "Profil" veröffentlichten Foto von einem "Zungenkuss" lediglich um eine "brüderliche Umarmung" handle. "Ich bin nicht homosexuell und neige auch nicht dazu, wie es mir ja in den Medien mit deren perversen Fantasien unterstellt wird", so der Seminarist. Er nimmt auch seinen Vorgesetzten Wolfgang Rothe, der eng umschlungen auf dem Bild zu sehen ist, in Schutz. Seine Beziehung zu ihm sei "keineswegs eine homoerotische sondern eine tief freundschaftliche". Der Seminarist unterstricht diese Behauptung damit, dass sein Vater und seine Mutter Rothe sehr schätzten, "vor allem meine Mutter." (dk)
Jetzt weiss ich wenigsten, wie man einen Mann "richtig" umarmt