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- 02. April 2011 - 2 Min.

Schwule Hauptfigur: Jan kämpft diesmal mit dem Wahnsinn im Büro
Die Fortsetzung von Marty Tolstoys schwulem Jugendroman: "Gelegenheit macht Diebe 2"
Von Carsten Weidemann
Jan ist wieder da! Ein ganzes Jahr hat es gedauert, doch jetzt ist der zweite Teil des Jugendromans "Gelegenheit macht Diebe" von Marty Tolstoy endlich in den Buchläden.
Dass Jan Marco das letzte Mal gesehen hat, ist schon eine ganze Weile her. Zeit also den Sand aus dem Kopf zu schütteln und neu anzufangen. Jans Vorstellung von "Neu anfangen" ist nur ein bisschen anders, als man sich das so vorstellt. Nach langer Suche, findet er endlich eine Firma, die ihn mit offenen Armen in den Kreis ihrer Mitarbeiter aufnimmt. Zunächst noch optimistisch tritt er seine Arbeit voller Stolz und Freude an, doch Jan wäre nicht Jan, wenn ihm nicht wieder irgendetwas den Verstand vernebeln würde.
Auch diesmal erzählt Jan wieder auf seine unverfälschte Weise über seinen Alltag, der mittlerweile im hier und jetzt angekommen ist. In einer ruhigen Ecke eines schnuckeligen kleinen Restaurants (von wo aus er von seinen "Erfahrungen" mit Marco berichtet hatte), startet er also in die neue Geschichte, die sich ganz dem Wahnsinn im Büroleben widmet.
"Gelegenheit macht Diebe 2" ist ein Muss für alle Jan-Fans, die den Autoren des Buches am liebsten in Stücke gehackt hätten, dafür dass er Jan so leiden lassen hat.
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Mehr zum Thema:
» Rezension des ersten Teils: Verliebt in einen Gangster (26.04.2010)
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