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  • 20. April 2011 12 1 Min.

Die Veranstalter beschreiben die Gay Games 2010 als "größtes Sport- und Kulturfest der Welt"

Die Organisatoren der Homo-Olympiade Gay Games in Köln mussten Insolvenz anmelden.

Wie das Kölner Szeneblatt rik meldet, zeichnete sich die Pleite der games cologne gGmbH bereits seit Monaten ab, da viele Gläubiger lange auf die Begleichung ihrer Rechnungen warten mussten oder noch heute darauf warten. So wird die Inhaberin der Lesbenbar Blue Lounge zitiert, die den Gay-Games-Organisatoren unter anderem vorgeworfen hat, eine fehlerhafte Abrechnung vorgelegt zu haben. Sie wolle deswegen nie wieder eine derartige Kooperation eingehen.

Finanziell waren die Gay Games in der Vergangenheit stets ein finanzielles Risiko. So mussten bereits die Organisatoren in Sydney 2002 Insolvenz anmelden, während es die Gay Games 2006 in Chicago auf einer schwarze Null brachten. Auch bei den ersten World Outgames in Montréal, einer Abspaltung der Gay Games, musste der Insolvenzverwalter nach hohen Verlusten eingeschaltet werden. Dagegen konnten die Outgames 2009 in Kopenhagen einen Gewinn verbuchen.

Bei den ersten Gay Games in Deutschland traten vom 31. Juli bis zum 7. August 2010 etwa 10.000 Sportler aus 70 Nationen gegeneinander an. Schirmherr war Außenminister Guido Westerwelle, der zur Eröffnungszeremonie im RheinEnergie-Stadion vor 25.000 Menschen eine Rede hielt. (dk)

-w-

#1 Timm JohannesAnonym
  • 20.04.2011, 19:05h
  • Ist ja wieder typisch, kann ich da nur sagen...

    Immer wieder gehen gute LGBT-Projekte, LGBT-Aktionen, Kneipen, Discotheken, Saunen, ganze Fernsehsender und Zeitungen daran zugrunde, dass Sie mit den Finanzen nicht klarkommen. Wie oft habe ich das eigentlich schon in den letzten zwei Jahrzehnten beobachtet...viel zu oft.

    Wann endlich lernen unsere Leute in der Community, dass erst die Fianzierung klar sein und stehen muss und dann erst kommt die Aktion, die Eröffnung einer Kneipe, das Machen einer Zeitung, das Ausrichten einer Party, oder eine Homepage.

    Leute, Leute, Leute ... lernt mit Eurem Geld umzugehen und das gilt gerade auch in der LGBT-Community.
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#2 HennesAnonym
  • 20.04.2011, 19:18h
  • Wie blamabel für Köln.
    Endete es damals mit dem EuroPride nicht auch so?
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#3 Julek89

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