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  • 31. Juli 2004 22 1 Min.

Berlin Die Forderung von FDP-Chef Guido Westerwelle nach voller Gleichberechtigung für schwule und lesbische Paare stößt bei Ministerpräsidenten der CDU auf scharfe Ablehnung. Der baden-württembergische Regierungschef Erwin Teufel (CDU) sagte der Zeitung "Bild am Sonntag": "Homosexuelle verdienen Respekt und Schutz vor jeder Diskriminierung. Aber ihre Lebensform kann nicht Ehe und Familie gleichgestellt sein, die vom Grundgesetz besonders geschützt werden", auch wenn Karlsruhe anders geurteilt hatte. Ein Adoptionsrecht für Homo-Paare lehnte er ab. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU), der wie Teufel eine Koalition mit der FDP anführt, sagte: "Ich halte eine Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare beim Adoptions- und Steuerrecht für problematisch und für nicht gerechtfertigt." In Verdrehung der realen Lage sagte Böhmer weiter: "So lange die Verpflichtungen nicht gleich sind, können auch die Rechte nicht gleich sein." (nb/pm)

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-w-

#1 StefanAnonym
  • 31.07.2004, 10:36h
  • Das ist die CDU: nichts als billige Lügen und Scheinargumente. Schade, dass die große Öffentlichkeit die Wahrheit (Karlsruhe/Grundgesetz nicht gegen Gleichstellung, mehr Rechte staat Pflichten) nicht mitbekommt.
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#2 GuidofanAnonym
  • 31.07.2004, 11:12h
  • Jetzt muß Westerwelle zeigen, was er drauf hat. In Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt reagiert die FDP mit der CDU.
    Ansonsten hat er sich als Warmduscher und Weichei erwiesen.
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#3 BerndAnonym
  • 31.07.2004, 11:57h
  • Es ist nicht zu glauben, wie die hohen, gutbezahlten Volksvertreter uninformiert sein können.

    Verdienen viel, viel Geld und geben dann solche Statements ab, die nur zeigen, daß man sich hier gar nicht mit der Rechtslage und dem Gerichtsurteil beschäftigt hat. Leider gibt es viele, viele Wähler, die nicht so in dem Thema involviert sind, und diese Statements glauben.

    Wie will die F.D.P. denn jetzt irgendwas mit seinem Busen-Koalitionspartner durchdrücken. Das geht doch garnicht!
    Und die F.D.P. wird immer mit der Union koalieren, wenn sie kann, um Macht zu kriegen. Und dann kommt wieder das Argument, das die armen Liberalen als kleinerer Koalitionspartner natürlich keine Möglichkeit haben, versprochene Schwulenpolitik zu machenn!
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