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https://queer.de/?14246
  • 17. Mai 2011 37 1 Min.

Die Urbanstraße in Kreuzberg

Im Berliner Stadtteil Kreuzberg haben in der Nacht zum Dienstag mehrere Jugendliche einen 55-jährigen Mann attackiert. Gegen 23 Uhr 50 wurde der Mann zunächst beim Betreten seines Wohnhauses in der Urbanstraße mit schwulenfeindlichen Sprüchen beleidigt, berichtet die Polizei.

Wenig später warfen vermutlich dieselben Täter einen Pflasterstein durch die Fensterscheibe seiner Wohnung. Verletzt wurde der Mann dabei nicht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen, sie geht bei den Tätern von einem "Hass auf Homo­sexuelle" aus.

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Erst am letzten Wochenende hatte ein Mann auf der Oranienstraße, ebenfalls in Kreuzberg, ein junges Männerpaar attackiert (queer.de berichtete). In Berlin gibt es immer wieder Berichte über Angriffe aus Homohass, hauptsächlich werden Cruiser attackiert, in letzter Zeit aber auch Paare in der Öffentlichkeit.

#1 BurgerBerlin
  • 17.05.2011, 12:47hBerlin
  • Diese Taten sind ein wunderbares Beispiel für die Akzeptanz von Homosexuellen in dem ach so toleranten Multikultibezirk Kreuzberg. Jeder schwule Tourist wird sich sicherlich auf den Besuch eines solchen Problembezirks freuen. Vielleicht sollte man entsprechende Warnhinweise austeilen - „Abends bitte nicht Essen gehen“ oder „Nachts nicht mehr vor dem Haus aufhalten“.
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#2 FoXXXynessEhemaliges Profil
  • 17.05.2011, 12:50h
  • Berlin fabriziert schon wieder Negativschlagzeilen! Erst ein homophober Angriff auf ein Schwulenpaar und jetzt einer auf einen 55jährigen Mann: Wo soll das Ganze eigentlich noch hinführen? Die Quittung für die lasche Kriminalitätsbekämpfung wird die rot-rote Koalition schließlich bei den in dem Jahr stattfindenden Abgeordnetenhauswahlen erhalten und es wird Zeit, daß sie abgewählt wird!
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#3 Geert
  • 17.05.2011, 13:30h
  • Die Banden, die in bestimmten Berliner Bezirken schwule Männer auflauern und angreifen, sind immer "Jugendliche", niemals "Kriminelle".
    Der wischi-waschi-weiche rot-rote Senat unter dem Partybürgermeister Wowereit kündigt jetzt, vor der Wahl im September, die Einstellung von 200 zusätzlichen Polizisten an, die aber erst noch ausgebildet werden müssen. Außerdem laufen jetzt einige Wachmänner mehr im U-Bahn-Bereich herum. Nach der Wahl wird alles so sein wie früher. In letzter Zeit verging keine Woche, in der nicht Schwule angegriffen wurden. Berlin wandelt sich -wie Amsterdam jetzt schon- von einem Schwulenmekka zu einer Horrorstadt für Schwule. So jedenfalls werden es Schwule von außerhalb Berlins sehen und sich sehr genau überlegen, ob sie weiterhin in dieser Stadt Städteurlaub machen sollen.
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