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  • 02. August 2004 12 1 Min.

Berlin Nach der Kritik der Unionsministerpräsidenten Teufel und Böhmer an den Plänen Guido Westerwelles (FDP) für die rechtliche Besserstellung von Homopaaren haben sich am Wochenende weitere Unionspolitiker mit Kritik zu Wort gemeldet. Der CDU-Vorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern, Eckhardt Rehberg, kritisierte vor allem die Forderung nach einem generellen Adoptionsrecht für Schwule und Lesben: "Es ist für die Entwicklung eines Kindes am besten, wenn es in geordneten Familienstrukturen aufwächst." Den brandenburgischen Innenminister Jörg Schönbohm zitierte das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" mit den Worten: "Wir brauchen nicht mehr Schwule, sondern Familien, die Kinder kriegen und großziehen." Der Vorsitzende der hessischen FDP-Landtagsfraktion, Jörg-Uwe Hahn, sagte, die Forderungen des Parteichefs gingen eindeutig zu weit. Es dürfe zwar keine Diskriminierung homosexueller Lebensgemeinschaften geben, aber auch keine vollkommene Gleichstellung. Solche Positionen könnten die FDP Wählerstimmen kosten, warnte Hahn in der "Bild am Sonntag": "Das sollte unser Bundesvorsitzender bedenken." (nb/pm)

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-w-

#1 hanscurdAnonym
  • 02.08.2004, 16:50h
  • Ich kann einfach nicht verstehen, dass es immer noch schwule gibt, die CDU resp. CSU wählen...
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#2 BerndAnonym
  • 02.08.2004, 17:05h
  • Kann ich Dir sagen:

    Es wählen die Schwulen und Lesben CDU/CSU, die glauben, ohne SPD u. Grüne gäbs bei uns keine Arbeitslosen und keine leeren Kassen.

    Und weil sie denken, beim CDU wählen sind die Kassen voll u. die Arbeitslosen wieder weg,
    und sie sowieso gerade weder heiraten und Kinder adoptieren wollen, wählen die eben die Union und wundern sich dann, daß alle von rot/grün gestrichennen Mittel nicht wieder von der CDU eingeführt, die Kassen immernoch leer, die Arbeitslosen immernoch da und das Lebenspartnerschaftsgesetz nicht aus- sondern abgebaut wurde (ausser den Pflichten)!
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#3 TobiAnonym
  • 02.08.2004, 17:35h
  • Jeder der gegen Schwule, Lesben, Bis, Drag Queens und Transsexuelle wettert, trägt mit Verantwortung gegenüber Gewalt gegen diese Menschen - gleich ob physische oder psychische Gewalt. Denn er gibt den hasserfüllten Menschen die Bestätigung, dass diese Menschen minderwertig seien.

    Da können die Politiker noch so oft sagen, sie hätten nichts gegen Queers - wenn sie sie dennoch diskriminieren, haben sie sehr wohl was dagegen und sind nur zu feige, wenigstens zu ihrer Meinung zu stehen!
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