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  • 29. Mai 2011 9 2 Min.

Knutschten mehr als einmal: Armie Hammer und Leonardo DiCaprio

Seine Küsse mit dem Hollywood-Star für den Film "J. Edgar" über den homo­sexuellen FBI-Gründer Hoover verglich Schauspieler-Kollege Armie Hammer mit Maschinengewehrsalven.

Von Carsten Weidemann

In Hollywood haben die Dreharbeiten zu dem neuen Film "J. Edgar" über den legendären und heimlich schwulen FBI-Gründer J. Edgar Hoover begonnen. Die Hauptrolle in Clint Eastwoods Biografie-Verfilmung spielt Leonardo DiCaprio – und Armie Hammer, zuletzt in "The Social Network" zu sehen, seinen Lover Clyde Tolson.

Der 24-jährige Hammer, selbst hetero, plauderte nun auf dem Onlineportal justjared.buzznet.com von den Dreharbeiten. Vor allem die Kussszenen mit dem zwölf Jahre älteren DiCaprio haben ihn schwer beschäftigt: "Es ist so, als würden sie dir am Set ein Maschinengewehr in die Hand geben und sagen: Schieß, als wenn du wüsstest, was du tust. Du kannst es nicht nehmen und erst überlegen. Du musst es einfach tun und sagen: Okay, ich weiß, was ich tue." Auf den persönlichen Geschmack gekommen ist Hammer nach den Knutsch-Salven jedoch nicht: "Es war nicht komisch, aber ich werde es privat nicht tun."

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Hammer: "Es sind Tonnen von Kussszenen"

Schon im Vorfeld war viel über die schwulen Kussszenen berichtet worden. Während Leonardo DiCaprio die Angelegenheit mit dem Hinweis herunterspielte, der Film sei nicht auf Hoovers Homosexualität fokussiert, sagte Hammer gegenüber "E! News": "Es ist keine Kussszene. Es sind Tonnen von Kussszenen." Dennoch zeigte sich der Jungschauspieler vor Beginn der Dreharbeiten noch gelassen: "Ich bin überhaupt nicht nervös oder habe Angst, dass das peinlich werden könnte. Das Drehbuch ist großartig und es gibt gute Gründe, warum diese Szenen drin sind."

Beobachter am Set beschreiben die nun abgedrehten Knutschszenen zwischen DiCaprio und Hammer als "sexy". Haben die intimen Szenen die beiden enger zusammengeschweißt? "Du hast immer eine besondere Beziehung mit jemandem, wenn man mit ihm einen Film beendet hat", räumt Armie Hammer ein. "Aber er hat eine Menge zu tun nach dem Film, ich habe eine Menge zu tun… Wir haben keinen Buch-Club gegründet."

"J. Edgar" soll im kommenden Jahr in die Kinos kommen.

#1 EnyyoAnonym
  • 29.05.2011, 18:29h
  • Na hoffentlich muss der "arme" Mann das nicht noch therapeutisch aufarbeiten!

    Wenn jeder schwule Schauspieler, der mit Frauen "rum machen" muss, so ein Bohei machen würde...

    Von den beiden (nicht-schwulen?!) Jungdarstellerin in "Taras Welten" hat man m.W. keine Aussagen hinsichtlich Problemen bei der Szene gefunden...
    Link:
    www.youtube.com/watch?v=8nPc7UWbccc
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#2 DenniAnonym
  • 29.05.2011, 21:25h
  • Antwort auf #1 von Enyyo
  • "Von den beiden (nicht-schwulen?!) Jungdarstellerin.."

    Weiss man doch gar nicht ob die Schauspieler hetero oder homo sind, solange sie sich zu ihrer Orientierung nich äußern.
    Automatisch von Heterosexualität ausgehen nur weil es die Mehrheit ist finde ich falsch.
    Ansonsten gebe ich dir recht, gute Serie und unverkrampfte Schauspieler, im Gegensatz zu vielen der Hollywoodschauspieler.
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#3 FoXXXynessEhemaliges Profil
  • 30.05.2011, 17:08h
  • FBI-Präsident J. Edgar Hoover war wohl die in den USA bekannteste Schrankschwester aller Zeiten!!! Und das in einer Zeit, die gemeinhin als ziemlich bieder verschrien ist. Auf das Biopic bin ich schon gespannt und vor allem auf die wilde Knutscherei mit den beiden Protagonisten.
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