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- 22. September 2011 13 1 Min.

In einer Rede vor der UN-Vollversammlung hat US-Präsident Barack Obama am Mittwoch die Vollmitgliedschaft Palästinas in den Vereinten Nationen abgelehnt - und statt dessen die Streitparteien im Nahen Osten aufgefordert, vor einer Debatte um die Aufnahme in Verhandlungen ihren Streit beizulegen. Dabei hat Obama auch darauf hingewiesen, dass Schwulen und Lesben nirgendwo die Grundrechte verweigert werden sollten:
Kein Land sollte Menschen ihre Rechte verwehren - das Rechte auf Rede- oder Religionsfreiheit. Kein Land sollte auch Menschen die Rechte verwehren, weil sie jemanden lieben. Darum müssen wir uns für die Rechte von Schwulen und Lesben in der ganzen Welt einsetzen.
(Zitat ab 5:20)
-w-
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Schwerpunkte:
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#1 KimAnonym
- 22.09.2011, 08:57h
- Obama fällt in meinem Ansehen immer weiter. Es ist doch Schmierentheater, wenn einer zugleich Anti-Palästina-Politik betreibt und damit die Rechte von Menschen mit den Fussen tritt und zugleich homo*-Rechte mit in eine Rede eingebaut werden. Was ist denn das für ein Trick? Will er Gruppen gegeneinander aufspielen? homo*-Personen auf der einen Seite und Palästineser auf der anderen? Übel, ganz übel...
- Direktlink »
#2 HinnerkAnonym
- 22.09.2011, 10:57h
- Antwort auf #1 von Kim
-
"Kein Land sollte auch Menschen die Rechte verwehren, weil sie jemanden lieben."
Da kann ich ihm nur vollkommen zustimmen!
Das werde ich sowieso NIE verstehen, wie man Menschen diskriminieren kann, nur weil sie lieben. Wie man in seinem Inneren empfindet, hat doch überhaupt keine Auswirkungen auf andere Menschen. - Direktlink »
#3 todesmaskeEhemaliges Profil
- 22.09.2011, 12:20h
- Antwort auf #1 von Kim
- Ich verstehe Dein Argument, aber von "Freiheitsrechte" in Palästina kann man kaum reden. Die Schwulen werden dort im palästinensischen Autonomiegebiet (Westjordanland)auf übelste Art verfolgt, gefoltert und ins Gefängnis gesteckt. Im von Hamas regierten Gebiet (Gaza) ist für Homosexualität sogar Todestrafe vorgesehen. Offiziell ist dort Homosexualität streng verboten. Zum Glück sind die Schwulen in von Israelis besiedelten Gebiete in Palästina vor muslimischer Verfolgung geschützt. Da kann ich Politik Obamas und Israels nur gut heißen. Oft scheitert die Friedenverhandlungen an die von Israelis gestellten Bedingungen. Homosexualität zu legalisieren und damit die Schwulen zu schützen, ist auch eine der vielen Bedingungen von Israel in der Friedenverhandlungen. Natürlich ist die Legalisierung der Homosexualität für Israel nicht das wichtigste Thema, aber immerhin eine der vielen Auflagen, die von PLO erfüllt werden muss. Israel verlangt von PLO z. B. auch, dass die Juden in Palästina die gleiche Rechte bekommen wie die Muslimen, was PLO aber wiederrum verweigert. PLO erkennt Israel als Staat an, aber zu mehr wollen sie nicht bereit sein. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich war selber dort und habe festgestellt, dass die Welten in beiden Länder so kontrast sind. Und genau das will Isreal vermeiden bzw. verhindern. Israel ist ein sehr homofreundliches Land, umgeben von sehr gefährlichen Feinden, die Israel am liebsten aus der Landkarte getilgt haben wollen. Ich kann nur sagen, dass Israel nur zu Unrecht schlechten Ruf hat.
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