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Solidarische Heten
Statements gegen Homophobie
- 29. September 2011 1 Min.
Wenn vermutliche Heteros sich mit uns Homos solidarisch erklären, kann das mal süß klingen, mal richtig rührend, manchmal aber auch ein bisschen peinlich. "Ich bin gegen Homophobie, weil Liebe einfach Liebe bleibt und bleiben sollte, ob gleichgeschlechtlich oder nicht. Denn das macht keinen Unterschied", meint etwa Maik. Janne wiederum findet: "Ich bin gegen Homophobie, weil jede und jeder nicht mit Angst vor Verachtung, Gewalt und Hass leben soll!"
Diese und andere Statements finden sich auf der Facebook-Seite des Berliner Bündnisses gegen Homophobie. Dort wird nämlich jetzt "der Unterstützer" bzw. "die Unterstützerin der Woche" gesucht. Jeder hat die Möglichkeit, öffentlich zu erklären, weshalb sie sich im Alltag gegen Homophobie einsetzt.
Die Redaktion des Facebook-Auftritts, der bereits über 5.300 Fans hat, wählt jede Woche aus allen Postings einen User aus, dessen Foto und Zitat für sieben Tage zum Aushängeschild der Seite werden - so wie aktuell vom guten Daniel Behrendt rechts im Bild.
In dem 2009 gegründeten "Bündnis gegen Homophobie" haben sich über 30 Unternehmen, Organisationen und Verbände aus den Bereichen Sport, Kultur und Wirtschaft zusammengeschlossen, darunter die Akademie der Künste, die AOK Nordost, die Deutsche Bank, der Polizeipräsident, das Deutsche Rote Kreuz, Kaiser's Tengelmann und der Fußballverein Türkiyemspor. (cw)
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