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  • 16. Oktober 2011 18 2 Min.

Zeigt auf dem Berliner HustlaBall auch, was er untenrum zu bieten hat: Falcon-Hengst Tom Wolfe (Bild: Falcon Studios)

Am 21. Oktober findet in Berlin zum achten Mal der HustlaBall statt. Das geile Event bietet vor allem jede Menge schwuler Erotik-Performer zum Anfassen.

Von Carsten Weidemann

Dass sich beim HustlaBall beinahe alles um Sex dreht, ist ja inzwischen bis nach Hintertupfingen vorgedrungen. Eine Überraschung dagegen ist alljährlich die Gästeliste. Wen können die Veranstalter vor allem aus den USA nach Berlin locken? Welche Pornostars zeigen dem enthemmten Partyvolk bereitwillig nackte Muskeln, Oberkörper und manchmal auch tiefergelegene Körperregionen?

Die Liste der Performer auf dem Event am 21. Oktober, das in diesem Jahr den Untertitel "Just Keep On Fucking" trägt, ist lang und lecker. So ist für jeden Geschmack etwas dabei. In der Abteilung "Hunks" ist sicherlich Tom Wolfe vom Falcon-Label der bekannteste Hengst im Stall. Laut Pressetext ein "Böller in der Flasche, bereit zu explodieren." Aber keine Angst vor umherfliegenden Splittern, Wolfe wird seinen Böller garantiert ohne Umverpackung präsentieren, und dann kann man unter anderem seine "prominente Ader von der Spitze zu den Eiern" bewundern. Andere Hunks sind Spencer Reed, Drake Jaden, Ricky Sinz und Adam Kilian.

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Von Men Of Colour bis Cazzo


Der Berliner HustlaBall bietet nicht nur sprichwörtlich Männer zum Anbeißen (Bild: HustlaBall Berlin)

Die Homepage "Men Of Colour" weist bereits mit ihrem Namen aus, worauf sie spezialisiert sind. Von dort stammen die "Blacks" Donovan Briggs, Domnino Star und Romeo Storm. Citebeur aus Frankreich und das deutsche Cazzo-Label produzieren gerne mit Männern, die gut in Schuß sind, aber das Bodybuilding nicht auf die Spitze treiben. Die "Studs" Lucio Saints und Felix Barca werden Berlin vertreten, Stany Falcone, Phillippe Ferro, Tyron Bang und einige mehr gehen für Paris an den Start.

Nicht vergessen wollen wir die Abteilung "Boys", die tschechischen Pornostars Johan Volny und Lukas Leung haben mittlerweile in zahlreichen Filmen mitgespielt, dass man sie fast schon persönlich zu kennen glaubt.

Was nicht jeder weiß: Der Berliner HustlaBall bietet nicht nur Party und Sex, sondern unterstützt auch aktiv die gay community: Von jeder verkauften Eintrittskarte gehen zwei Euro an gemeinnützige Zwecke. Dieses Jahr wird u.a. das Stricherprojekt Subway unterstützt.

-w-

#1 FoXXXynessEhemaliges Profil
  • 16.10.2011, 10:43h
  • Dann werde ich mich am nächsten Freitag mal ins Getümmel stürzen!
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#2 BebeAnonym
  • 16.10.2011, 11:34h
  • Antwort auf #1 von FoXXXyness
  • Na prima - man sammelt auf dem Hustla-Ball für ein Stricherprojekt, lädt aber auf der anderen Seite Pornodarsteller wie Volny oder Leung ein, die explizit in ihren Filmen Bareback-Sex betreiben. Das ist für mich komplett schizophren.

    Aber so kennt man ja Berlin: sexuell übertragbare Krankheiten - war da was? Ach ja, da gibt es ja dieses komische AIDS, aber dagegen kann man ja Pillen schlucken. Und von Syphilis und HEP haben wir noch nie etwas gehört.

    Also, auf auf, zum fröhlichen Schlucken und Massenbesamen - die Pharmaindustrie reibt sich schon die Hände. Sind solche schwulen Fick-Events doch die reinste Umsatzmaschine ...

    PS: Mit Moralpredigt hat das nichts zu tun - ich würde auch lieber Bareback-Sex machen, wenn es ich nicht so gefährlich wäre.
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#3 seb1983
  • 16.10.2011, 12:31h
  • Antwort auf #2 von Bebe
  • Also nach meinen (Touri)-Eindrücken sind die Marktbedingungen für Sanofi, Pfizer und Co. phänomenal. Da rollt eine Welle zukünftiger Kunden an dass die sich schonmal die Hände reiben dürften. Die HIV Rate in Berlin liegt nach Schätzungen ja schon bei mehreren % innerhalb der Szene, wenn da erstmal ne kritsche Masse überschritten ist dürften die Gewinnaussichten phänomenal sein, müsste man glatt Pharmavertreter in Berlin werden...
    Übrigens muss ich Hanni da ausnahmsweise mal Recht geben: Dagegen sind Köln und Co. echt allertiefste Provinz.
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