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  • 20. Oktober 2003 - 1 Min.

Bremen Im Fall des unter Verdacht des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornografie stehenden Bremer SPD-Politikers Michael Engelmann gibt es in der Presse neue Enthüllungen. Das Magazin "Focus" berichtet, der angebliche Engelmann-Erpresser Matthias W. aus Oldenburg habe von dem ehemaligen Schwusos-Vorsitzenden eine VHS-Kassette erhalten, "mit fast vier Stunden Kindersex". Die Behörden seien jedoch durch sein Online-Profil "teenfriend" auf Engelmann aufmerksam geworden, schreibt das Magazin weiter. Unter diesem Namen habe er in Chat-Rooms nach Tauschpartnern für Kinderpornos gesucht. Die "Welt am Sonntag" berichtet, Engelmann sei nach seinen politischen Ämtern auch seinen Job als kaufmännischer Geschäftsführer des Vereins Gröpelingen Marketing los. (nb)

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