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  • 14. Dezember 2011 13 2 Min.

George Clooney führte zuletzt auch Regie bei "The Ides of March" (Bild: Wiki Commons / Nicolas Genin / CC-BY-SA-2.0)

Hollywoodstar George Clooney wird bei einer Lesung über Proposition 8 auf der Theaterbühne in Los Angeles zu sehen sein - Autor des Stückes ist Dustin Lance Black.

Die Geschichte des Stückes mit dem Titel "8" beruht auf den Protokollen aus Gerichtsverfahren, die sich mit der Ehe-Öffnung in Kalifornien beschäftigt haben. Das Eheverbot für Schwule und Lesben wurde vom obersten kalifornischen Gericht im Mai 2008 für verfassungswidrig erklärt, im November 2008 votierten die Bürger des Bundesstaates in einer Volksabstimmung aber mehrheitlich für einen Verfassungszusatz, der die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau definiert. Seither liefern sich Gegner und Befürworter der Gleich­behandlung im Eherecht juristische Scharmützel.

Clooney sagte in einer Pressemitteilung, er engagiere sich für Homo-Rechte, weil Schwule und Lesben immer noch wie "Bürger zweiter Klasse" behandelt werden: "Ich bin aber überzeugt, dass schon sehr bald die Gesetze dieses Landes die Tatsache berücksichtigen werden, dass Schwule und Lesben - wie alle Menschen - mit gleichen Rechten geboren werden."

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Das Stück soll bislang nur einmalig am 3. März 2012 im Wilshire Ebell Thetre in Los Angeles gezeigt werden. In Kürze sollen die anderen Schauspieler benannt werden. Bereits jetzt sind mehrere Hollywood-Größen dabei: Der offen schwule Autor Dustin Lance Black hatte 2009 mit "Milk" den Oscar für das beste Drehbuch gewonnen. Regie wird Rob Reiner ("Stand By Me", "Harry und Sally", "Mysery") führen. Der 64-Jährige ist Mitbegründer der American Foundation for Equal Rights, die Gerichtsverfahren für die Homo-Ehe unterstützt. Er ist zudem ein Umwelt- und Anti-Tabak-Aktivist und unterstützte mehrfach demokratische Präsidentschaftskandidaten.

Eine Lesung fand bereits im September in New York statt. Damals haben sich mehrere Hollywood-Größen wie Morgan Freeman und John Lithgow beteiligt. (dk)

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#1 alexMucEhemaliges Profil
  • 14.12.2011, 12:32h
  • Hat schon mal jemand nachgezählt, wieviel Alibi-Freundinnen er schon hatte ?
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#2 usererEhemaliges Profil
  • 14.12.2011, 14:27h
  • Antwort auf #1 von alexMuc
  • Wieso ist deine Welt schwarz-weiß?

    Wieso können Homo-Unterstützer nicht hetero sein?

    Oder: Bist du eifersüchtig auf seine Freundinnen, weil du ihn haben willst, er aber so unerreichbar für dich ist?

    Oder: Falls er schwul (oder bi) sein sollte, warum muss er sich dann outen, wenn er Schwule offen unterstützt und uns nicht schadet? Das wäre alleine seine Entscheidung über sein Leben.
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#3 JD81Anonym
  • 14.12.2011, 15:00h
  • Ich find´s toll. Es ist sehr wichtig, dass so bekannte Personen für Rechte eintreten... ob nun schwul oder nicht. Besides, es sollte seine Sache bleiben. Wenn ich george Clooney wäre, dazu schwul, und wollte noch ein bisschen was von meiner Karriere haben, ich glaube ich würde mich auch nicht outen. Engagement hin oder her, es wäre nicht nötig, wenn die Menschen nicht so dumm wären. Das hat auch George Clooney erkannt, sonst würde er nicht mitmachen.
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