
"Der Kuchen ist auch fertig" - "Wie schwul sieht das denn aus?". So beginnt die letzte Folge von "Bauer sucht Frau", in der der von Veit gebackene Kuchen nicht so aufgeht, wie er soll. Passend zur vorweihnachtlichen Stimmung ist das aber auch das einzige Problem, das Pferdewirt Philipp und sein Zahntechniker Veit haben. Harmonisch bis zum Abwinken geht die erste schwule Beziehung in der RTL-Landwirtschaftssaga zu Ende.
In der Folge kommen Veits Mutter Christina und die 86-jährige Oma Rosemarie zu Besuch. Alle Aufregung - auch wegen des nicht aufgegangenen Kuchens - ist unbegründet, denn Veits und Philipps Familien kommen wie aus dem Bilderbuch. So sagt die weise Omi anerkennend: "Denkt mal, zu meiner Zeit hättet ihr euch verstecken müssen, wenn ihr schwul seid. Das ist euer Leben, also macht was draus."
Am Abend wird's dann ganz kitschig: Philipp führt Veit mit verbundenen Augen in den Stall - und schenkt ihm zwei Mini-Hängebauchschweinchen. Mit den Worten: "Ich hab hier noch zwei Leckerchen für die Schweine", bittet Philipp Veit in seine Hemdtasche zu greifen. Dort entdeckt Veit ein Schmuckkästchen mit zwei Freundschaftsringen. "Ich dachte mir, da du ja jetzt schon lange hier wohnst und ich so verliebt in dich bin", erklärt Philipp, der Veit immer wieder in Großaufnahme anlächelt. Gemeinsam gehen die Beiden dann zum Lied "Amore per sempre" aus dem Stall heraus - in ihre gemeinsame Zukunft, wie Inka Bauses immerfröhliche Stimme aus dem Off mitteilt.
Die Einschaltquoten der letzten Folge waren mit 6,7 Millionen zwar bei weitem nicht der beste Wert für "Bauer sucht Frau", für den Tagessieg reichte es dennoch: Die Sendung setzte sich gegen die RTL-Spielshow "Wer wird Millionär" (6,3 Millionen), den ARD-Spielfilm "Die Päpstin" (6,1 Millionen) und die "Tagesschau" im Ersten (5,5 Millionen) durch.
Die neueste Folge von "Bauer sucht Frau" kann eine Woche lang kostenlos bei RTL Now angeschaut werden. (dk)
Foto: RTL