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Homohass
US-Pfarrer: Schwule brauchen Windeln
- 19. Januar 2012 2 Min.

So sehen laut AFTAH die Schwulen aus (Bild: Wiki Commons / ShinyFan / CC-BY-SA-3.0)
Ein amerikanischer Pastor und Aktivist findet einen neuen Grund, warum Schwule minderwertig sein sollen: Sie müssten wegen ihrer Sexualpraktiken Windeln tragen, erklärte Patrick Wooden.
Wooden ist ein Sprecher der christlichen Lobbygruppe "Americans For Truth About Homosexuality" (AFTAH), die am Dienstag in Montgomery (US-Bundesstaat Alabama) gegen die Bürgerrechtsorganisation "Southern Poverty Law Center" (SPLC) protestierte. Die SPLC hatte es gewagt, homofeindliche Rhetorik auf eine Stufe mit rassistischer Rhetorik zu stellen - und brachte damit Wooden gegen sich auf, der Schwule und Lesben für "sündhaft und unnatürlich" hält.
In einer AFTAH-Radiosendung erklärte Wooden im Vorfeld der Protestaktion seine Windel-Aussage: "Der Gott der Bibel hat menschliches Sperma geschaffen und ihm eine Bestimmung gegeben. Die Bestimmung war nicht, das Sperma in einem mit Fäkalien überfüllten Raum zu entleeren." Das führe nicht nur zum "Aussterben der menschlichen Rasse", sondern zu weiteren Problemen: "Wer will etwas praktizieren, das dazu führt, dass ein erwachsener Mann in seinen 40ern oder 50ern eine Windel oder einen Butt-Plug tragen muss, damit er sich nicht in die Hosen macht?". Er beschreibt Homosexualität nicht als "Lifestyle", sondern als "Deathstyle".

In seinem Heimatstaat North Carolina kämpft Wooden derzeit für ein Verbot der Homoehe in der Verfassung - in Kürze findet dazu ein Volksenetscheid statt
Das "Southern Poverty Law Center" ordnete AFTAH 2006 als "Hassgruppe" ein, neben Organisationen mit ähnlichen Interessen, wie der "American Family Association" und dem "Family Research Council". Diese Gruppen schürten den Hass auf die homosexuelle Minderheit, indem sie ihre Anhänger bewusst irreführten, erklärten die Bürgerrechtler.
AFTAH kämpft unter anderem dafür, Schwule und Lesben durch Outings von politischen Ämtern fern zu halten. So erklärte Vereinspräsident Peter LaBarbera: "Die Wähler haben ein Recht darauf zu erfahren, ob ein Politiker ein Schürzenjäger ist - sie haben auch ein Recht zu erfahren, ob er unmoralisches homosexuelles Verhalten an den Tag gelegt hat." (dk)















Das ist eine Tatsache, die unter Ärzten, die viele schwule Patienten haben, allgemein bekannt ist. Das alles wird aber selten in der schwulen Presse veröffentlicht, weil es den Spaß verdirbt.
So, jetzt her mit den roten Punkten....