https://queer.de/?1579
- 30. August 2004 1 Min.
New York Das traditionelle Bittgebet auf dem heute beginnenden republikanischen Parteitag wird von Sheri Dew gehalten, die wiederholt Homosexuelle mit Hitler verglichen hat. So hat die Mormonin Dew kürzlich im "Meridian Magazine" das Essay "Verteidiger des Glaubens" veröffentlicht, in dem sie die Diskussion über die Homo-Ehe verurteilt. Jeder müsse sich entweder für oder gegen die Familie entscheiden, genau wie sich vor vor gut 60 Jahren jeder für oder gegen Hitler entscheiden musste. "Auf den ersten Blick mag das ein bisschen extrem klingen, die Greueltaten Hitlers mit den gegenwärtigen Gefahren für die Familie zu vergleichen", so Dew im Essay, "aber bei näherem Hinsehen ist das nicht so." Denn sowohl Hitler als auch die Homosexuellen wollten die "Gott gegebene Ordnung" zerstören. Die 50-jährige Dew ist unverheiratet und hat keine Kinder. (dk)













