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https://www.queer.de/detail.php?article_id=15808
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Kommentare zu:
Vermisster Sauna-Mitarbeiter ist tot
#42 ProserpinaAnonym
- 26.01.2012, 00:49h
- @ Mister_Jackpot
"t....allerdings wenn sowas doch passiert ist das Opfer trotzdem NIE selber Schuld."
NIE?
Wie heißt denn der Planet auf dem Du lebst?
"wem man sich trifft (Name + Adresse des Anderen) ...so kann ein Freund wenigstens schnell reagieren. Aber wie so oft gibts keine 100 Prozentige Sicherheit im Leben. Carsten ich denk an dich, auch wenn wir uns nicht kannten."
Davon hat man aber als Leiche rein gar nichts!
Das hilft einen auch nicht, wenn man zusammengeschlagen wird.
Doch es gibt eine 100% SIcherheit: Keine Treffen mit ANonymen an unbekannten Orten und schon gar nicht alleine. Basta!
"schnell reagieren"
Was heißt denn das? In einer Stunde, am nächsten Morgen? Wie soll er reagieren? Hinfahren und selbst Opfer werden? ANrufen? Und wenn nieman drangeht was dann?
Für die Polizei ist nur jemand erst vermisst, wenn der Tage weg ist. Was bringt also dieser Tipp?
Man kann den Täter schneller finden aber die Straftat wird nicht verhindert.
Danke für Deinen Tipp. Mach Du mal alleine so weiter! - |
#43 MikeAnonym
- 26.01.2012, 05:37h
- Der Fall weckt Erinnerungen an einen Berliner Fall vor fast acht Jahren. Im Oktober 2004 zeigte ein damals 41-Jähriger der Polizei in seiner Neuköllner Wohnung die zerstückelte Leiche eines Mannes. Im Kühlschrank lagen das Herz und andere Organe. Das Fleisch soll er aber nicht gegessen haben, hieß es damals. Schon damals fühlten sich indes viele an den Kannibalen von Rotenburg erinnert, der 2001 einen Mann vor laufender Kamera tötete und dann teilweise verspeiste.
www.abendblatt.de/vermischtes/article2169561/Nach-Blind-Date
-zerstueckelt-Mord-in-der-Schwulenszene.html
Innerhalb eines Jahrzehnts 3 sich ähnelnde Fälle ist krass.
Wiederlich - |
#44 MikeAnonym
- 26.01.2012, 05:49h
-
Hey Geert,
Eben entdeckt, du kommst rum in Medienkreisen
Deine Kommentare bei queer.de werden schon anders wo anders zitiert:
"Die schwule Gemeinschaft zeigt sich indes über die Tat entsetzt. In Internetforen drückten viele Nutzer ihr Beileid aus. Andere berichten von ähnlichen brenzligen Situationen mit „Blind-Dates“. Kenner der Szene wie der Lesben- und Schwulenverband Deutschland warnen schon lange vor den Verabredungen mit vollkommen Unbekannten. Ein User schreibt nach Bekanntwerden der Tat: „Anonyme Sexkontakte haben immer ein Restrisiko.“
www.abendblatt.de/vermischtes/article2169561/Nach-Blind-Date
-zerstueckelt-Mord-in-der-Schwulenszene.html
Geert schreibt am 24.01.2012, 17:01:38 Uhr:
Anonyme Sexkontakte haben IMMER ein Restrisiko. - | |
#45 MikeAnonym
- 26.01.2012, 06:36h
- - anders
- | |
#46 Geert
- 26.01.2012, 08:07h
-
Danke, Mike, für den Hinweis!
Das Hamburger Abendblatt druckt meinen Kommentar ab, aber hier in diesem schwulen(!) Forum bekomme ich dafür 10,18 Minuspunkte..... - | |
#47 KonstantinEhemaliges Profil
- 26.01.2012, 09:24h
- Dass sie es drucken heisst noch lange nicht, dass er auch gut ist! Aber schön zu wissen, dass du auch andere Medien mit deiner redundanten Meinung belästigst und langweilst. Du scheint ein ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis zu haben. Bekommst du Zuhause nicht genug Aufmerksamkeit und hört dir dort keiner zu?
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#48 TreegProfil
- 26.01.2012, 09:26hDoetinchem
-
Oh, ich weiss ja net wie man stolz darauf sein kann in einem rechten Springerblatt zitiert zu werden. Nun ja, wenn man die Gesinnung hat wie Du ist man da sicher stolz drauf.
Man sollte aber den anteil der homophoben beachten, die springer lesen....
www.frankroesch.de/wp-content/uploads/keine_Bildzeitung.jpg - | |
#49 TreegProfil
- 26.01.2012, 09:27hDoetinchem
- Nicht zwangsläufig, sondern nur wenn man nicht richtig detailiert sucht
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#50 Geert
- 26.01.2012, 09:34h
-
Ich hatte nicht an das Abendblatt geschrieben. Die haben diesen Satz aus meinem Beitrag hier bei queer.de abgedruckt.
Im übrigen frage ich mich, was falsch an der Festsstellung sein soll, dass bei anonymen Sexkontakten immer ein Restrisiko besteht. - | |
...5 ...
Er wäre nicht geoutet gewesen. (Dabei hatte er einen Partner)
Wenn er geoutet wäre, würde er noch leben. (So So…hoffentlich weis der Täter das dann auch)
Anonyme Sexdates sind nicht so gefährlich, wie die Teilnahme am Strassenverkehr. (Hallo... Hepatitis, Chlamydien und HIV schon vergessen? Beim Sex ohne Kondom kann einem weniger passieren als mit 120 km/h auf der Autobahn…das kann man wohl nur mit einem IQ von 50 behaupten.)
Die Mitte der Neumalklugen und Alleswisser. Kein Wunder, dass alles nur noch schlimmer wird bei so viel Naivität.
Schnnell werden noch ein paar seltsame Begründungen herbeigezaubert, damit es morgen gleich genauso weitergehen kann, wie bisher. Super!
Die Tat ist bestialisch und krankhaft. Was für ein grausames Schicksal musste das Opfer ertragen.
Die Gewalttaten werden aber auch allgemein immer widerwärtiger.
Aber was leider auch zunimmt, ist der Genuss um jeden Preis. Hauptsache Spass.
Ich werde nie verstehen, wie man sich mit jemanden völlig blind in einer privaten Wohnung treffen kann und das auch noch ausschließlich für Sex.
Wenn ich mit jemandem ins Bett gehe, möchte ich den Menschen schon recht gut kennen und ich muss den Menschen auch lieben. So denke ich eben.
Vielleicht kann man auch nach einer Party mal einen Quicky haben aber dann kennt man den Menschen ja auch schon etwas. Der ist real und nicht irgendein gefaktes Foto aus einem Internet Kontaktportal.
Zwar wird nicht jeder bei einem Sexdate ermordet. Ich höre aber oft von Diebstählen.
Die Tat erschüttert mich, und dass das Opfer blind in in die Arme eines Perversen gelaufen ist.