UN-Generalsekretär Ban Ki-moon setzt sich für Homo-Rechte in Afrika ein (Bild: broddi / flickr / by-sa 2.0)
Beim Gipfeltreffen der Afrikanischen Union hat UN-Generalsekretär Ban Ki-moon am Wochenende ein Ende der Diskriminierung von Schwulen, Lesben und Transsexuellen gefordert.
In einer Rede vor mehr als 30 Staats- und Regierungschefs im äthiopischen Addis Abeba erklärte Ban: "Eine Form der Diskriminierung, die von vielen Staaten zu lange ignoriert worden ist, basiert auf sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität." Diese Menschen würden in vielen Ländern als "Bürger zweiter Klasse oder sogar Kriminelle" angesehen. "Es ist eine Herausforderung, derartige Diskriminierungsvorgänge zu konfrontieren. Aber wir dürfen die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgeschriebenen Ideen nicht aufgeben."
Homosexualität ist in den meisten Ländern Afrikas verboten. In Mauretanien, Sudan und Nigeria können Schwule sogar zum Tode verurteilt werden, in Uganda wird ein dementsprechender Gesetzentwurf seit Jahren im Parlament debattiert (queer.de berichtete). Einzig Südafrika hat Schwule und Lesben vollständig gleichgestellt und auch die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet.
Vorwurf des Kolonialismus aus Afrika
Westliche Länder haben in letzter Zeit afrikanischen Staaten eine Kürzung oder Streichung der Entwicklungshilfe angedroht, wenn sie Menschen wegen derer sexuellen Orientierung verfolgen. Mehrere afrikanische Länder – darunter Uganda, Malawi und Ghana – haben Europa daraufhin kolonialistische Bestrebungen vorgeworfen. Insbesondere die frühere Kolonialmacht Großbritannien steht in der Kritik. Homosexualität wird von vielen afrikanischen Politikern als europäische Erfindung beschrieben, die "unafrikanisch" sei (queer.de berichtete).
Der Südkoreander Ban, der seit 2007 an der Spitze der Vereinten Nationen steht, hat sich bereits wiederholt für die Gleichbehandlung von Schwulen und Lesben eingesetzt, insbesondere in Afrika (queer.de berichtete). Seine Amtszeit läuft noch bis Ende 2016. (dk)
Von Ban könnte sich ein Westerwelle (in diesen Falle) ruhig eine Scheibe abschneiden !
Unser Schwuler Außenminster thematisiert die Schwulen Verfolgung nicht im geringesten und ein (wahscheinlich Heterosexueller ?) Ban macht der kann das !
Wäre ich jedenfalls ein Außenminster Westerwelle, würde ich überall auf der Welt
auf die Verbrechen die in den Homphoben Ländern herscht (wie z.b den Iran) laufend
und vehement aufmerksam machen !
Ich würde Thematisieren das Schwule dort zu unrecht Diskriminiert und Verfolgt werden und sie mit Kanst und Tode betraft werden können etc...
Ich würde auch keinen hehl von meiner Homosexualität machen !
Vielleicht würde ich sogar als Rosa-Diva auf den Plan treten, mit Flauschigen Rosa Pulli usw... !
Einfach nur um ein Zeichen zu setzen ! Würde dann aber auch sagen das es viele Schwule gibt denen man das Schwul sein nicht ansieht !
Würde erklären das 10-15% der Menschen Schwul sind und sie überall sind ! Und jeder
schonmal einen Schwulen begegenet ist,
selbst wenn man's nicht merkt !
Ja, aber so wäre ich, nicht unser Westerwelle...
Westerwelle ist wie es Brian Kinney in "Queer as Folk" so schön sagt ein "Schwanzloser Eunurch" ! Traurig aber war. Dieser Westerwelle macht ja sogar noch in Homphoben Ländern wie Ägypten Urlaub ! Das ist ist einfach...
...Pfui !
Und ich hoffe das der Ban zu diesem
unseren Thema genauso weiter macht !