13 Kommentare
- 09.03.2012, 18:47hberlin
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"wobei ich die Schwulen wirklich nicht verstehe, die unbedingt in solchen faschistischen, diskriminierenden Verbänden Mitglied sein wollen."
Genau!
Demnächst interveniert der lsvd, wenn die npd einem homopärchen die mitgliedschaft im NS-familienbeirat verwehrt...
Sicher diskriminierung und ausgrenzung ist eine wichtige sache wogegen wir uns wehren müssen.
Aber wir müssen auch die inhalte jener organisationen bedenken in die es uns hinzieht wie die motten das licht. - |
- 09.03.2012, 19:09h
- Das Problem ist das es häufig in den Ländlichen Regionen dazu gehört im Schützenverein zu sein.
Diese Jugendliche haben dann keine richtige Wahlmöglichkeit ob sie dem Schützenverein beitreten möchten, da sich dort der großteil der Freunde trifft.
Wenn dann nun ein solches Verbot ausgesprochen wird, sendet das ein intollerantes Signal an die Jugendlichen. Schwule und Lesben werden dann nur noch eingeschüchterter und die Heten fühlen sich bestärkt das es etwas falsches ist einen Mann zu lieben. - |
- 09.03.2012, 20:00h
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Vielleicht. Es gibt da viel zu reparieren!
Ein Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, Bruno Heck, äußerte über die 68er-Bewegung:
„Die Rebellion von 1968 hat mehr Werte zerstört als das Dritte Reich. Sie zu bewältigen, ist daher wichtiger, als ein weiteres Mal Hitler zu überwinden.“ - |
- 09.03.2012, 20:06h
- Den Ausführungen des LSVD ist überhaupt gar nix mehr hinzuzufügen!
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- 09.03.2012, 21:16hberlin
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jottchen, wo ihr das alles nur her habt.., erinnerung wie elefanten oder kongeniale nutzer des internets.
lach... hatte den hansel völlig vergessen.
Aber warum sollten die gestern dümmer gewesen sein als heutzutage ... jede generation braucht seine deppen - |
- 09.03.2012, 22:06h
- Aber ohne ein Antidiskriminierungsgesetz ohne Ausnahmen sind alle Appelle leider vergebens, weil man vom Wohlwollen anderer abhängig ist.
Auch wenn z.B. die FDP immer behauptet, man bräuchte gar kein Antidiskriminierungsgesetz, so zeigt sich doch immer wieder, wie überfällig das ist. - |
- 09.03.2012, 23:31h
- "hondertfönzisch Mann met ne Faan vörrendran und de Musick fängt met Schneewalzer aan..." Dafür haben sich die "Bläck fööss" den Zorn des Bundesverbandes deutscher Schützenvereine zugezogen.
Soso auf dem Dorf muss man also da Zwangsmitglied sein? Mir kommen die Tränen. Welche Klemmschwester glaubt denn sowas? Als Schwuler muss man sich schon entscheiden, ob es wirklich lohnend ist, in solchen Saufvereinen, die dann auf der Jahresfahrt im Puff die Vereinskasse verprassen, Mitglied zu sein. Das Problem besteht wohl eher darin, dass entweder schwule junge Männer das Dorf früh verlassen um in der Großstadt anonym zu leben, oder sich tarnen und als Ehemänner mit eigenen Kindern sich dann heimlich ins Sexkino, oder in die Gaysauna der nahe gelegenen größeren Stadt fortstehlen.
Das ist ein tolles Leben. Immer den biederen Bürger spielen und heimlich die Sau raus lassen. Ich wüsste nicht, was daran so erstrebenswert ist. Es ist einfach nur bequem, den ausgelatschten Pfaden zu folgen und sich selbst zu verleugnen.
Nun fragt man sich dann nur noch, warum "Schwuchtel" auf deutschen Schulhöfen so ungebrochen beliebt als Schimpfwort ist. Weil solch' eine Tarnung dem Vorschub leistet. Es wäre auf dem Dorf auch für die Heranwachsenden sehr viel einfacher, wenn sie damit groß würden, dass Schwulsein eben eine andere Form der sexuellen Identität ist. Aber nein, wer auf dem Dorf schwul ist, merkt man erst, wenn das Stadium der Volltrunkenheit bei den Vereinsfesten erreicht ist. Da wird dann mit einem Mal herumgetatscht von Leuten, die sonst als christliche Familienväter ein hohes Ansehen genießen. Das vererbt sich munter weiter. So wird es dort auch in Zukunft Jungen geben, die die Pubertät als Horror empfinden, weil sie ihren Neigungen nicht nachgehen dürfen.
Glücklicherweise ist dieses Vereinsunwesen am Aussterben. Es mag es noch in den finstersten CDU-Hochburgen wie im Eixfeld, dem Emsland, oder Münsterland geben, doch sterben schon die Männergesanxvereine aus und die Schützen wie die Feuerwehren bleiben am Ende der Zufluchtsort für Alkis, sind aber nicht mehr der Lebensinhalt, wie es noch bei der Vätergeneration der 60er Jahre war. Darum ist mir diese Schützenbruderschaft absolut kotgleich. Sie sind nicht mehr oder weniger faschistisch, wie die gesamte CDU-Blase, sie sind eher eine Ansammlung versoffener Dumpfbacken. - |
- 11.03.2012, 14:19hLebach
- Der Betroffene hätte mit dem Anliegen der Diskriminierung zu dem zuständigen Schiedsmann gehen sollen. Da das Anliegen gegen das Diskriminierungsgesetz verstößt, ist das für den Schiedsmann ein Verhandlungsgrund, der in vielen Fällen mit einem Vergleich endet. Sollte es zu keinem Vergleich kommen, kann die Sache vor Gericht verhandelt werden und dan hat der Zentralverband schlechte Karten
Sollte ein Vergleich erzielt werden, so hat dieser 30 Jahre Rechtsgültigkeit - |
- 11.03.2012, 18:46h
- Weiß jemand aus dem schwul-grünen Bereich, ob es bei dieser Sitzung auch um Schützenvereine ging oder nur um die Kriegsgräberfürsorge und den Papst-Besuch?
"11.7.2011:
Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, nimmt an dem Gespräch zwischen der Deutschen Bischofskonferenz und dem Vorstand von Bündnis 90/Die Grünen am Montag, 11. Juli, um 14.30 Uhr in Berlin teil. "
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11.07.2011+gr%C3%BCne&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&source=www.go
ogle.de - |
Mir schwebt dabei immer der Vergleich vor Augen von Fröschen, die den Wahn hätten, unbedingt im Storchennest wohnen wollen.............
Die Angelegenheit ist eigentlich dermaßen widerlich, dass ich fast ein Antiemetikum einnehmen müsste, um nicht zu kotzen...............