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- 29. April 2012 1 Min.

Die Dreharbeiten zum 23. Bond-Film haben begonnen, zum 50. Geburtstag der berühmtesten Agentenfigur der Filmgeschichte soll "Skyfall" auf der Leinwand glänzen und glitzern. Zum dritten Mal hat Daniel Craig als Spion die Lizenz zum Töten. Im britischen Magazin Empire hat sich Craig ein bisschen über seine Rolle ausgelassen: "Wir treiben die Figuren einfach an - körperlich und emotional - soweit wir es im Kontext eines Bond-Films können."
Das klingt irgendwie nach "Autsch!" Vor allem, wenn wir an die Szene in "Casino Royale" denken, als Bond nackt auf einem Stuhl ohne Polster gefesselt sitzt, und sein böser Widersacher "Le Chiffre" mit einem großen dicken Seilknoten mehrmals des Agenten Kronjuwelen - nun ja - bearbeitet. Wie lässt sich so etwas weitertreiben? Hoffentlich werden in "Skyfall" nicht wieder die Zuschauer an ihre Grenzen getrieben wie in "Ein Quantum Trost" von 2008. Wegen der hektischen Schnitte in den Actionszenen war nicht mehr nachvollziehbar, was eigentlich gerade passiert. Sollte Bond da irgendwann an einer Grenze gewesen sein, haben wir es nicht mitbekommen.
Doch Craig beruhigt indirekt, nicht wir werden durchhängen, Bond ist es: "Er befindet sich immer außerhalb seiner verdammten Komfortzone. Ich kann mir nicht vorstellen, wie komfortabel es zu irgendeinem Zeitpunkt sein kann, irgendwo von dem Dach eines Bauwerks zu hängen" , so Craig.
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