Die Crystal Hall in Baku (Bild: Vugar Ibadov, eurovision.az. Alle übrigen Fotos im Liveblog in der Regel von Michael Götz-Pijl und der European Broadcasting Union.)
42 antretende Länder, Teilnehmer von jung bis alt, Songs von peinlich bis gehoben – der Eurovision Song Contest 2012 war bunt und vielfältig wie immer. Er fand statt in einem Land, das zumindest seine politische und sexuelle Vielfalt erst noch beweisen muss. In den zwei Wochen bis zum Finale berichteten aus Baku Michael und Arie Götz-Pijl, aus Deutschland Norbert Blech und Jan Gebauer über alle Facetten des Contests.
Live-Ticker (abgeschlossen, chronologisch)
Loreen erhielt gestern auch zwei der drei Marcel Bezençon Awards, den Artistic Award, ausgewählt von den TV-Kommentatoren, und den Award der Komponisten. Der Press Award hingegen ging an... Aserbaidschan. Die letzten Worte dieses Liveblogs geben wir an Anke Engelke.

Checkt schon mal die Flugverbindungen nach Schweden, Jungs und Mädels! Der Looren'sche Ausdruckstanz hat das Rennen gemacht, Russlands heiße Großmütter auf Platz 2 müssen nun wieder daheim Plätzchen backen. Und Roman Lob kann stolz sein auf einen guten achten Platz. Norwegen mit Tooji sind letzte geworden.
30 Länder haben abgestimmt, derzeitige Top 3: Schweden (246 Punkte), Serbien (188), Russland (176 Punkte), Deutschland nun auf Platz 10 (59 Punkte). Der arme Engelbert Humperndick mit nur 6 Punkten auf dem letzten Platz
21 Länder haben abgestimmt, derzeitige Top 3: Schweden (167 Punkte), Serbien (128), Russland (121 Punkte), Deutschland abgeschlagen auf Platz 15 (31 Punkte).
Elf von 42 Ländern haben mittlerweile abgestimmt. Im Moment liegen die Favoriten Schweden und Russland an der Spitze. Es kann sich noch alles ändern.
Die allerersten (zwei) Punkte für Deutschland kommen aus Albanien

Die Webmaster von eurovision.tv haben sich übrigens inzwischen gegen weitere sogenannte DDos-Attacken in Stellung gebracht, um erneute Ausfälle zu verhindern. Wer auf die Seite will, muss erst einen Check der IP-Adresse durchlaufen, bevor er weitergeleitet wird. Das hat es in der Geschichte des ESC auch noch nie gegeben. Glauben die Verantwortlichen bei der EBU, dem Ausrichter des Song Contest noch immer, dass ihre Veranstaltung nichts mit Politik zu tun hat?
Noch ein bisschen gut tanzbare Pop-Folklore aus Moldawien, dann dürfen wir die Mobiltelefone zücken und abstimmen...
"Nossa, Nossa!"... Ach ne, das war ja woanders. Aber "Be My Guest" aus der Ukraine geht stimmungsmäßig in dieselbe Richtung, wenn auch mit wesentlich mehr Pomp, Pop und Power in der Stimme.
Malta spielt professionell auf der Pathos-Drama-Herzschmerz-Klaviatur