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  • 17. September 2004 - 1 Min.

Hamburg Unter der Überschrift "Wie Schwule Babys kriegen" berichtet die "Bild"-Zeitung über eine "medizinische Sensation", wonach demnächst schwule und lesbische Paare Kindern ein gemeinsames Erbgut mitgeben können. "Nach derselben Methode, mit der einst das Schaf 'Dolly' geklont wurde, entnimmt man zunächst einer Eizelle das Erbgut und tauscht es gegen DNA eines schwulen Mannes aus", so "Bild" unter Berufung auf einen Bericht der Forscher Giuseppe Testa und John Harris im Fachmagazin "Science". Die so manipulierte Eizelle wachse zu einem Embryo heran, dessen Stammzellen zu "männlichen" Eizellen herangezüchtet werden. Jetzt gibt der Partner seine Spermien dazu, das Baby mit dem Erbgut der zwei Väter muss dann von einer Leihmutter ausgetragen werden. Die Methode lasse sich auch bei Frauen anwenden, indem man nicht Eizellen, sondern Spermien aus den embryonalen Stammzellen heranzüchtet. Zwei lesbische Frauen können allerdings nur Töchter haben, weil sie nur zwei X-Chromosomen haben, so "Bild". "Leibliche Kinder für Schwule und Lesben – das letzte Sex-Tabu" wird jedoch nicht gebrochen, wie von "Bild" befürchtet. Denn die beschriebene Technik ist reinste Zukunftsmusik - die Forscher wollten vor allem eine moralische Diskussion auslösen. (nb)

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