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- 27. September 2004 1 Min.
Köln Aus den Kommunalwahlen in NRW am Sonntag sind anti-schwule Politiker gestärkt hervorgegangen. In der Landeshauptstadt Düsseldorf wurde der homofeindlichste Oberbürgermeister Deutschlands, Joachim Erwin (CDU), ohne Stichwahl mit 50,4 Prozent der Stimmen für fünf weitere Jahre gewählt. Sein Spruch, Schwule sollten sich "nach Berlin verlegen", ist inzwischen legendär - ebenso wie sein hartes Vorgehen gegen Cruiser und Nacktbader. In Köln erreichte das rechtsextreme "Bündnis Pro Köln" 4,7 Prozent der Wählerstimmen und vier Sitze im Stadtrat. Die Gruppierung fiel unter anderem vor zwei Jahren auf, als sie eine Gegendemonstration zum Europride anmeldete - und diese angesichts einer weiteren Gegendemonstration in letzter Sekunde absagte. (nb)















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