
Der Blick des Betrachters wandert von einem feschen Ruderer zum nächsten – aber irgendwie bleiben wir doch alle bei einer Hose hängen, oder?
Der deutsche Vierer ohne Steuermann fuhr am Dienstag bei dem Olympischen Sommerspielen in London nur auf den sechsten Platz – und unsere Jungs waren am Ende nicht sehr glücklich. Die Amerikaner schafften dagegen Rang drei und freuten sich riesig: Seither schwirren in Blogs und auf sozialen Netzwerken Fotos und Videos von der Übergabe der Bronze-Medaille, bei der sich beim 24-jährigen Ruderer Henrik Rummel (im Bild der zweite von links) in der Leistengegend unter dem dünnen Trikot eine große Beule zeigte.
Schwule Blogs aus aller Welt beglückwünschten den Harvard-Absolventen zu seiner Lebensfreude. Der Nachname "Rummel" könnte bald zum Synonym für große Penisse werden, schlägt ein Blogger aus Litauen vor. Auch auf heterosexuellen Sportblogs ist der Schniedel ein Thema: "Alter, wenn du eine Medaille in dieser gottverdammten Olympiade gewinnst, kann dein Penis sein, wo immer du willst. Du hast es dir verdient!", schreibt etwa "Giant Pandas on Fire" in einem Internetforum.
Der Angesprochene wiegelt aber ab – und schrieb im selben Forum unter seinem Spitznamen "Rummelator": "Ich weiß nicht, warum [das Glied] hochgerutscht ist, aber so ist es." Wenn er mehr freie Zeit habe, stehe er für eine Fragerunde zur Verfügung. "Danke schon mal für die Lacher und die Glückwünsche", fügte der 24-Jährige an. Rummel erklärte auch, dass er seinen Ständer besser versteckt hätte, wenn er denn einen gehabt hätte: "Ich hätte versucht, ihn mit Blumen zu verdecken. Diese Hosen sind sehr eng und nach dem Anziehen bleibt alles in Position."
In den Foren diskutierten die User bereits darüber, wie bei Rummel eine echte Erektion aussehen würde. So schrieb der Nutzer "Say Something Dumb": "Alter, wenn das keine Erektion ist, verdienst du eine weitere Medaille!". Diese dürfte dann aber in Gold sein. (dk)