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  • 22. August 2012 7 2 Min.



Rubgy-Spieler sind bei Homo-Fragen lässiger als Fußballer: Nicht nur weil sich niedliche französische Athleten alljährlich für einen Kalender ausziehen (Amazon-Affiliate-Link ), der in vielen schwulen Haushalten hängt. Dort bekennen sich auch Profis wie Gareth Thomas und Jed Hooper oder der Schiedsrichter Matt Cecchin offen zu ihrer Homosexualität.

Auch die Hetero-Spieler sind nette Kerle: Der australische Profi David Pocock verspricht sogar, dass er seine Freundin Emma erst heiraten würde, wenn Schwule und Lesben das auch können. Der 24-Jährige verteidigte seine Position Ende Juli in der Talkshow "Q&A" des australischen Senders ABC gegen einen Politiker der homofeindlichen Liberal Party. Hier sind seine Aussagen in einem acht Minuten langen Video zusammengeschnitten:

Man möchte ihn knuddeln, wenn er erklärt, warum eine Gleichstellung der einzige Weg ist:

Es geht in dieser Debatte um Menschen. Warum können wir jemanden vorwerfen, dass er so ist, wie er ist? Menschen suchen sich ihre Sexualität nicht aus und wir drängen die LGBTI-Community an den Rand, weil die Menschen sind, wie sie sind. Wir müssen uns dieser Debatte stellen und am Ende etwas Vernünftiges beschließen. Meiner Meinung nach ist das die Ehe für jedermann. Wir haben uns auf so vielen Themenfeldern weiterentwickelt und dieses Thema kommt als nächstes dran. [...] Viele Schwule und Lesben glauben zwar nicht an die Institution der Ehe, aber ich glaube, dass sie die Option haben müssen. Wie können wir gegen Homophobie kämpfen, wenn wir sagen: "Ihr seid gleichgestellt, aber doch nicht ganz. Ich unterzeichne die Ehe-Urkunde und ihr könnt eure eingetragene Partnerschaft haben, die nicht wirklich gleich ist".

In Australien kämpfen Politiker der Grünen und der regierenden Labor-Partei derzeit für die Ehe-Öffnung, allerdings lehnt die Labor-Premierministerin Julia Gillard die Gleichstellung ab. Zwei von Labor regierte Bundesstaaten beraten gegenwärtig darüber, die Ehe ohne die Zustimmung der Bundesregierung auf ihrem Territorium zu öffnen (queer.de berichtete). (dk)

(via outsports.com)

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-w-

#1 Julian SAnonym
  • 22.08.2012, 19:21h
  • Toll, ein echtes Vorbild.

    Der zeigt, wie locker man mit dem Thema umgehen kann und dass man auch als Sportler engagiert sein kann, ohne in eine Schublade gesteckt zu werden.
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#2 SchokiAnonym
  • 22.08.2012, 19:21h

  • ...und gut sieht er auch noch aus! ^^
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#3 FoXXXynessEhemaliges Profil
  • 22.08.2012, 22:37h
  • Eine gute und richtige Entscheidung!
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