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- 05. Oktober 2004 1 Min.
Köln Der Vorstand und die Abteilungssprecher des schwul-lesbischen Sportvereins SC Janus haben sich in einer vereinsinternen Stellungnahme Ende September hinter ihren ersten Vorsitzenden Ulrich Breite gestellt. Breite hatte im Kommunalwahlkampf in seiner Funktion als Geschäftsführer der Kölner FDP-Fraktion Anwohner per Brief zum Protest gegen ein geplantes Übergangsheim für Flüchtlinge aufgerufen und dabei fremdenfeindlicher Formulierungen verwandt. Im Verein sind darauf Rücktrittsforderungen laut geworden. "Der SC Janus ist ein parteilich unabhängiger Sportverein", heißt es nun in der Stellungnahme. "Ulrich Breite hat das Flugblatt nicht als Vorsitzender des SC Janus verfasst und vertritt darin keine Position des Vereins. Wir wünschen uns für die Zukunft, dass zwischen den politischen Ämtern und der Funktion von Uli Breite im Verein differenziert wird". Eine offizielle Stellungnahme hatte der Verein nicht abgegeben. (dj)
Links zum Thema:
» s.a.: Homogurke für Ulrich Breite (8.9.2004)














Man stelle sich nur vor, als Vereinsvorsitzender begrüßt Herr Breite einen schwulen Flüchtling als zahlendes Mitglied, um denselben Menschen als Poiltiker dann möglichst an den Rand der Gesellschaft zu drängen.
So schizophren können nur Politiker denken....Machtgeilheit, Pöstchenhascherei,Einfluß und damit verbunden ein widerlicher Populismus
sind die einzigen erkennbaren Maxime...
Es lebe die Heuchelei und Scheinheiligkeit !