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  • 13. September 2012 11 1 Min.

Will den LSU mehr Profil geben: Ronny Pohle (Bild: privat)

Der Bundesgeschäftsführer des Lesben und Schwulen in der Union (LSU) fordert seinen Vorsitzenden Alexander Vogt heraus.

"Ich habe mich nach langer Überlegung und nach intensiven Gesprächen sowie durch den von Freunden, Mitgliedern und Unterstützern erfahrenen Rückhalt entschieden, auf der Bundesmitgliederversammlung der LSU im Oktober für den Bundesvorsitz zu kandidieren", schreibt Pohle auf seiner Facebook-Page.

Zwischen dem Geschäftsführer und dem Vorstand war es in den vergangenen Wochen zu einem öffentlichen Zerwürfnis gekommen. Nachdem Pohle den CSU-Politiker Thomas Goppel wegen homophober Äußerungen bei der Staatsanwaltschaft angezeigt hatte (queer.de berichtete), distanzierte sich Vogt in einer Pressemitteilung von seinem Geschäftsführer (queer.de berichtete) und löste damit auch in LSU-Kreisen Verwunderung aus.

Dem gut vernetzten Pohle werden bei der Vorstandswahl im Oktober gute Chancen ausgerechnet. "Mit seiner Wahl bestünde für die LSU die Möglichkeit, die LSU innerhalb der Union weiter zu etablieren und sie in der Öffentlichkeit nicht weiter als 'homo­sexuelles Feigenblatt' der Partei aussehen zu lassen", heißt es etwa auf dem Insider-Blog Obensbloggt.de. (cw)

-w-

#1 Thorsten1
  • 13.09.2012, 17:52hBerlin
  • Da es in unserer Mediengesellschaft - und vor allem im schwulen Bereich- vorrangig um das Aussehen geht, wird er es wohl werden!
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#2 GF Pr von PrAnonym
  • 13.09.2012, 17:57h
  • Der schone Ronny ist etwas radikaler als Herr Vogt, ja? Gut, gut. Gut genug in diesem klerikal-nazistischen Sumpf. Die offizielle Anerkennung in der CDU kann er trotzdem vergessen - sogar bei Sozies hat das nur vor einigen Monaten geklappt.
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#3 FoXXXynessEhemaliges Profil
  • 13.09.2012, 19:22h
  • Wenn Herr Pohle den Job bekommt, dann sollte er den "Schmusekurs" und die Dialogbereitschaft zur CDU beenden und endlich auf Konfrontationskurs mit der "Mutterpartei" gehen! Dann wirkt die LSU glaubhafter!
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