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  • 20. September 2012 26 2 Min.

Ob Schwule jetzt weiterhin den "Rich Prosecco" von Paris Hilton trinken? (Bild: Eva Rinaldi Celebrity and Live Music Photographer / flickr / by-sa 2.0)

Ein von einem Taxifahrer heimlich aufgenommenes Gespräch bringt Paris Hilton in die Bredouille: Sie sagt darin, dass die meisten Schwulen an Aids sterben würden und "eklig" seien. Ein Sprecher beteuert aber, dass die Zitate aus dem Zusammenhang gerissen wurden.

Am Donnerstag veröffentlichte das Portal "Radar Online" eine knapp einminütige Aufnahme des Gesprächs von Hilton mit einem Freund. Es soll am 7. September in einem New Yorker Taxi stattgefunden haben. Darin redet sie mit dem Freund zunächst über das mobile Datingtool "Grindr", das besonders von Schwulen genutzt wird. Dann legt sie los: "Schwule Typen sind die notgeilsten Leute der Welt. Die sind eklig. Alter, wahrscheinlich haben die meisten von ihnen sowieso Aids." Später fuhr sie fort: "Ich hätte so viel Angst, wenn ich ein Schwuler wäre. Man stirbt an Aids."

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Sprecher: Zitat aus Zusammenhang gerissen

Ein Sprecher der 31-Jährigen, deren Vermögen augenblicklich auf 100 Millionen Dollar geschätzt wird, versuchte daraufhin, die Aussagen abzuschwächen: "Paris Hilton wollte damit ausdrücken, dass es für jeden gefährlich ist, ungeschützten Sex zu haben. Das kann zu einer lebensbedrohlichen Krankheit führen. Das Gespräch wurde dann hitzig, als ein enger schwuler Freund ihr während einer Taxifahrt die Geschichte von einem schwulen Mann erzählte, der aidskrank war und wissentlich ungeschützten Sex hatte." Während der zitierten Äußerungen habe ihr der Gesprächspartner eine Dating-Website gezeigt. Ihre Aussagen seien dann Reaktionen auf diese Seite gewesen. "Der Taxifahrer, der das aufgenommen hat, hat nur einen Teil des Gesprächs wiedergegeben. Sie hatte nie die Absicht, über alle Schwulen zu sprechen." Hilton sei eine überzeugte Unterstützerin der Gay Community und würde nie negativ über eine Person wegen ihrer sexuellen Orientierung reden, so der Sprecher weiter.

Hilton hatte bereits mehrfach Homo-Aktivisten mit ihren Äußerungen zur Weißglut gebracht: So erklärte sie 2005, dass es "schwul" sei, Geige zu spielen (queer.de berichtete). 2007 ist ein Video von ihr bei einer Party veröffentlicht worden, in dem sie einen Gast als "Faggot" (Schwuchtel) beschimpft (queer.de berichtete). (dk)

#1 BjörnarAnonym
  • 20.09.2012, 18:24h

  • Eine dumme Person, die dummes Zeug redet - und das ist eine Meldung wert? In der Werbung hätte das früher geheißen: Die ist so hohl, die schwimmt sogar in Milch.
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#2 OlliAnonym
  • 20.09.2012, 18:35h
  • Die Frau war dumm, ist dumm und wird es immer bleiben. Über die Dame der Upper Class würde ich mich nicht aufregen...
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#3 PierreAnonym
  • 20.09.2012, 18:54h
  • Mit Sicherheit trifft diese Aussage von Paris Hilton nicht auf alle Schwulen zu. Aber bestimmt auf die Hälfte (je nach Alter). Genau diese Tatsache ist es, weswegen uns immer irgendwelche Rechte verwehrt werden. Also auch denjenigen, die sich bemühen, dem "Ekelzirkel" nicht anzugehören.
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