36 Kommentare
- 19.10.2012, 14:39h
- "bezeichnet sich als LGBT"
das sind halt die offen Schwulen
... und dann gibts noch eine hohe Dunkelziffer an Schrankschwestern. - |
- 19.10.2012, 14:46h
- sas-origin.onstreammedia.com/origin/gallupinc/GallupSpaces/P
roduction/Cms/POLL/mnnbqbxtxeugyg9-pb-p0a.gif
(letzte zwei Reihen) - |
- 19.10.2012, 14:48hGreifswald
- Grund-und Menschenrechte sind Individualrechte. Selbst wenn eine einzige Person -egal ob schwul, schwarz, behindert ... - rechtlich diskriminiert wird, lohnt es sich dagegen zu kämpfen. Den Gegenwind muss man ertragen ... und weitermachen.
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- 19.10.2012, 14:54h
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97% Heteros???? Wie kommst du drauf? Ist jeder, der ein "nicht-emazipierter SChwuler" ist = Hetero???
Die ganzen versteckt lebenden SChwuppen und nicht zu vergessen Bisexuellen??
"Maximalforderungen" obwohl einfach nur die gleichen Rechte gefordert werden, die übrigens die MEHRHEIT der (angeblich 97%) Heteros auch unterstützt, bereits für erfüllt hält, oder schlichtweg egal ist?
JEDER kann zu einer Minderheit gehören, wenn man Menschen in 12234 Kategorien einteilt!
Wenn man Menschen von vornherein nicht ausschließt, dann braucht man sie auch nicht als eine "verschwindend kleine Minderheit" zu bezeichnen, die auch noch so unverschämt "Maximalforderungen" stellt - das ist Blödsinn!
Wenn es nun ein Gesetz gibt, was nun rothaarige brillentragende Linkshänder benachteiligt, würden diese doch genauso zurecht Forderungen stellen die abzuschaffen. Niemand käme auf die Idee die als "verschwindend kleine Minderheit mit Maximalforderungen" zu bezeichnen!
So ein Schwachsinn gibt es erst, wenn Menschen in unzählige Schubladen steckt und nicht dieselben Rechte gewährt!
"die von anderen Bürgerrechtsorganisationen als Hass-Gruppe bezeichnete Organisation sieht die Zahl als Beweis an, dass sich die Politik zu sehr mit Schwulen und Lesben beschäftige: "Über Jahre haben diese 3,4 Prozent 100 Prozent Aufmerksamkeit genossen. Sie haben eine Spezialbehandlung erhalten, auch wenn damit die Rechte von 97 Prozent mit Füßen getreten werden."
Eine unverschämte Aussage: Welche Spezialbehandlung???? Darum hat keiner gebeten!
Wie immer konter ich bei solchen Aussagen:
Offenbar sind die "3,4%" aber den Hass-Gruppen wichtig genug 100% Aufmerksamkeit zu schenken, in denen diese Gruppen 100% ihrer Energie reinstecken LGTB zu schikanieren wo sie bloss können. Auf DIESE Spezialbehandlung kann man verzichten!
Dafür, dass es nur "3,4%" sind, fühlen die sich in ihrem Begriff von "Ehe" zu 100% angepisst. Wieso?
Und mit welcher Dreistigkeit erlauben die sich im Namen der 97% zu sprechen?
Wo die doch selber in ihren Gruppieren zersplittert sind und andere bereits dafür verachten wenn sie einer anderen Religion gehören, sich für die Krankenkasse stark machen, gegen Krieg sind, etc...? - |
- 19.10.2012, 15:32h
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"Auch in Deutschland dürfte der Anteil von bewusst emanzipierten Schwulen und Lesben weniger als 2-3 % ausmachen (sh. Mitgliedszahlen bei GayRomeo)"
Gayromeozahlen als Parameter zu nehmen ist unseriös.
"Über acht Prozent der Frauen identifizieren sich als LGBT, aber weniger als fünf Prozent der Männer."
Liegt nicht zufällig an der heterosexuellen Gesellschaft die Frauen die rummachen als "Hui" und bisexuelle und schwule Männer als "Pfui" empfindet?
"Lesben"szenen sind fast die Norm, selbst in den " Sommernachtsfantasien" des ZDF zur Familien- Primetime, gibt es Lesbenszenen aber kaum Schwulenszenen.
Das war so und ist immer noch ( leider) so.
Hinzu kommt aber, besonders in Deutschland (?), ein neues Phänomen:
Sebst in (nicht - pornografischen) Zeitungen und Werbung werden zunehmend Frauen gezeigt die Zärtlichkeiten austauschen wenn es um das Thema Erotik oder auch nur Freundschaft geht. ( früher waren es immer heterosexuelle Liebes- oder Ehepaare). Witzigerweise findet so gesehen "Homosexualität" mehr Beachtung im Mainstream als früher...aber nur wenn es um hetreosexuelle Frauen geht die " ein bischen bi" spielen.
Wäre ja auch schlimm einen nackten Mann zu zeigen, wenn es darum geht werden viele prüde. So prüde das wie gesagt mehr und mehr Frauenküsse gezeigt werden, so das der Mann in Darstellungen fast verschwunden ist...ausser vielleicht sein Schwanz...das aber nur andeutungsweise.
www.bild.de/unterhaltung/erotik/sex-und-liebe/zehn-fehler-be
im-blowjob-22477346.bild.html
Z.B. die Darstellung des Po´s des Mannes, der bei Schwulen UND Frauen als sexy wahrgenommen wird? Fehlanzeige.
Und wenn, in seltenen Fällen, mal Männer abgelichtet werden, dann so:
www.taz.de/was-fehlt-/!103815/
Von sichtbarer Homoerotik im Mainstream ganz zu schweigen. ( Das die Hälfte der Menschheit auf Männer steht wird gerne übersehen.)
Es macht sich schon bemerkbar...in den Zahlen der jungen Menschen hinsichtlich ihres sexuellen Ausprobierens und der Unterschiede bei jungen Frauen und Männern.
Gerade bei jungen und sehr alten Männern dürfte die Quote der Ungeouteten hoch sein.
Bei den Alten weil es damals verboten war, bei den Jungen aufgrund der immer penetranter werdenden Vorgaben Fauen geil und sexy finden zu müssen.
Die jungen Schwulen bezeichnen sich, besonders jene die geschlechtskonform sind, in der Regel erst als bi und dann als schwul...oder outen sich nie.
Hinzu kommend die Politik, die in den wenigsten Ländern eine wirkliche Gleichstellung will.
Soll man sich dann noch ernsthaft über die niedrigen Zahlen geouteter LGBTI, insbesondere der Männer, wundern? - |
- 19.10.2012, 15:50h
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- so das der Mann in Darstellungen fast verschwunden ist...ausser vielleicht sein Schwanz...das aber nur andeutungsweise.-
geht noch direkter. blowjob in der aufgeklärten welt. gezeigt wird sie, nicht er
www.bild.de/unterhaltung/kino/florian-david-fitz/vermessung-
der-welt-26766846.bild.html - |
- 19.10.2012, 16:33h
- Das dürfte zwar einen allgemeinen Hinweis geben, bei der Interpretation wäre ich aber sehr vorsichtig, wir bewegen uns hier im niedrigen einstelligen Prozentbereich nahe 0 und es gibt immer Messungenauigleiten.
Klar dürfte sein dass der Anteil real höher liegt. Selbst bei einer Verdreifachung und Hinzuzählung der "weiß nicht" liegt man aber nur bei den beliebten 10 bis 15%. - |
- 19.10.2012, 16:41h
- Laut anderen Umfragen sind es 15%.
Ist halt immer eine Frage, wie man das ermittelt, denn gerade bei dieser Frage werden sicher viele nicht die Wahrheit sagen. Alleine schon das Fragebogendesign kann unterschiedliche Antworten hervorrufen, weshalb solche Zahlen immer mit Vorsicht zu genießen sind.
Genaue Werte wird man frühestens dann haben, wenn das Thema so selbstverständlich und alltäglich ist, dass die Frage nach der sexuellen Orientierung ähnlich gewertet wird, wie Fragen nach Haarfarbe, etc. - |
- 19.10.2012, 16:44h
- "Zwischen 90 % und 95 % der Bevölkerung sind zu einem gewissen Grad homosexuell"
de.wikipedia.org/wiki/Kinsey-Report - |
Wir Schwule sollten aufpassen, dass wir den Bogen nicht überspannen und ständig nur Maximalforderungen stellen, sonst könnte die Toleranz der 97 % Heteros irgend wann einmal umschlagen. Wir sind und bleiben eine verschwindend kleine Minderheit.