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Das Debütalbum "Ora" der britischen Sängerin klingt wie ihr eigenes Leben.
Von Carsten Weidemann
Rita Oras erstes Album "Ora" schoss auf Platz eins in den englischen Charts und hat mittlerweile Goldstatus. Sie ist die einzige Künstlerin, die es dieses Jahr geschafft hat, drei Nummer-eins-Platzierungen in Folge zu erreichen.
Rita Ora hat einen natürlichen Hang dazu, Street-Beats mit Pop zu vereinen. Ihre Musik spiegelt die Gedanken wieder, die in ihrem jungen Hirn umher irren. Die Sounds, die sie auf den Straßen von Notting Hill hörte, Calypso und Ragga (u.a. beim berühmten Carnival), vermischt sich mit dem Klingelton-Pop, der aus den Fastfood-Buden schallt; der Funk der Black.Music-Tradition des Viertels trifft auf das schicke Grundrauschen der um sich greifenden Gentrifikation. Rita Oras Musik klingt schwarz und weiß, hart und soft, reich und arm – weil ihre Lebenswelt von all diesen konkurrierenden Elementen erfüllt ist. Sie hat gelernt, sie in Songs umzusetzen.
Reif für das Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit
"Mein erstes Album", sagt sie, "soll unbedingt genau so klingen wie mein Leben". Doch Rita hat noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Ihr Debütalbum hat die Qualität und Klasse, im Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit zu bestehen.
Jay Zs Roc Nation-Label machte den Release zu seiner Top-Priorität. Die Liste derjenigen, die Schlange standen, um mit ihr zu arbeiten, liest sich wie die Preisträger-Verzeichnis einer Awardshow – von Underground-Helden bis hin zu Mainstream-Größen. So finden sich in den Albumcredits neben Drake und C&S u.a. auch Diplo, Switch, Stargate und The Dream.
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