9 Kommentare
- 28.10.2012, 12:37h
- Trans bedeutet nicht, sich "angleichen" zu müssen, sondern beschreibt den besonders bemerkenswerten Zustand der Transidentität... Die Leute (Trans- und andere Personen) sollen akzeptieren, dass man Transidenten ihr Sein ansieht, wie es auch bei Männern und Frauen der Fall ist, und ALLE Geschlechter, davon gibt es aber nicht nur zwei, sind durchaus ansehnlich. Und meiner Meinung nach, kein Fall für die Krankenkasse.
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- 28.10.2012, 13:02h
- Lächerlich. Es gibt auch Biofrauen und Biomänner die nicht ihrem eigenen, inneren Idealbild entsprechen und die keine Konstenübernahme für Schönheitsoperationen erhalten.
Brust- Geschlechts OP und Hormonbehandlung sind angleichende Mittel, alles weitere fällt unter kosmetische Chirurgie. - |
- 28.10.2012, 13:28h
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Interessant wie du über die Köpfe der Betroffenen hinweg definieren willst, was sie sind und was ihnen dann nicht zusteht.
Es sollte Queeraktivisten zu denken geben wenn das Meinungsbild in dieser Szene reaktionärer ist als die deutsche Rechtssprechung. - |
- 28.10.2012, 14:04h
- Überlege gerade wie schrecklich es wäre, wenn ein Schwarzer sich weiß operieren müsste, um kein Opfer von Rassismus zu werden. Rassismus muss bekämpft werden, das gleiche gilt auch für Transfeindlichkeit. Wegoperieren ist fragwürdig. Emanzipation beginnt beim Einzelnen, damit meine ich auch die "Betroffenen". Mehr Mut zum Coming Out.
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- 28.10.2012, 14:57h
- Was du nicht raffst ist das die Transexuellen die Ops für SICH SELBER machen .... damit sie selber sich im eigenen Körper wohlfühlen und nicht um irgend ner Diskriminierung zu entgehen.
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- 28.10.2012, 16:44h
- Ich hätte die Krankenkasse dazu verdonnert, die Kosten zu übernehmen! Hoffentlich entscheidet das Gericht, das für die Berufung zuständig wäre, für die Klägerin!
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- 28.10.2012, 17:33h
- Säufer bekommen eine Ersatzleber, Rauchern wird der Lungenkrebs behandelt, Junkies bekommen eine Entwöhnung, Machos wird der Tripper behandelt. Transsexuelle sind offenbar nicht menschlich genug, als dass man den Seelenschmerz behandelen müsste.
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- 29.10.2012, 13:49h
- Ohne ein Bild von der Klägerin gesehen zu haben, ist es schlicht unmöglich dieses Urteil zu werten.
Wie sieht dieses noch männlich wirkende Gesicht nun aus.
Wie Vitali Klitschko mit Perücke, dann ist das Urteil ungerecht und die Krankenkasse schlicht knausrig.
Wie Mariel Hemingway, dann darf man von der Klägerin durchaus erwarten, dass Sie ihr angestrebtes Weiblichkeitsideal selbstfinanziert. - |
- 31.10.2012, 22:29h
Manche kommentare beweisen wieder allzu gut, das Schwuppen null Ahnung über Transexuelle haben. Natürlich hat eine transfrau, das Recht darauf ihre körperliche Geschlechtsabweichung korrigieren zu lassen. Wer das nicht checkt, hat gar nichts verstanden.- |