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Das Deutsche Theater München inszeniert den Operettenklassiker rasant und satirisch.
Von Carsten Weidemann
Im schönen Salzkammergut ist Oberkellner Leopold in Herzensnöten: Seine Chefin, die fesche "Rössl"-Wirtin, hat es ihm angetan. Doch die interessiert sich viel mehr für Sommergast Dr. Siedler, der wiederum Fabrikantentochter Ottilie schöne Augen macht … Da braucht es schon den Kaiser, um Klarheit in dieses Liebeswirrwarr zu bringen!
Mit dem "Weißen Rössl" greift Josef E. Köpplinger am Deutschen Theater München einen Operettenklassiker auf, der in den 1920er Jahren entstand und auf Anhieb die Herzen eines immer größer werdenden Publikums eroberte.
Was kann der Sigismund dafür...
Köpplingers Inszenierung ist freilich um einiges frecher, rasanter und satirischer als die heimatselig-verharmlosende Überarbeitung aus der Nachkriegszeit!
Mit Titeln wie "Mein Liebeslied muss ein Walzer sein", "Die ganze Welt ist himmelblau" oder "Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist" verzaubert "Im Weißen Rössl" das Publikum.
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