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Der mehrfach ausgezeichnete Film "Elliot liebt dich" von Drehbuchautor und Regisseur Terracino erzählt die emotionale Odyssee eines jungen Schwulen.
Der 21-jährige Elliot sehnt sich nach dem Mann fürs Leben, doch die Kerle, die Schlange stehen, um den süßen New Yorker abzuschleppen, wollen ihn nach einer Nacht schnell loswerden. Immer wieder ist der naive Jungschwule mit dem großes Herz unglücklich verknallt.
Dass das mit der großen Liebe nicht klappt, hat Elliot möglicherweise seiner alleinerziehenden Singlemutter zu verdanken, zu der er eine regelrechte Hass-Liebe pflegt. Auch sie gerät nämlich ständig an die falschen Kerle, bekommt in ihrem Leben nichts auf die Reihe und leidet zudem unter notorischer Dauerpleite.
Rückblenden und eingestreute Animationen
Die Beziehung zwischen der schönen, dominanten Mutti (Elena Goode) und dem ungewollten Sohn – Elliot ist ein Highschool-"Unfall" – wird in zwei Episoden erzählt. Neben den unglücklichen Männerabenteuern des 21-jährigen Elliot (Fabio Costaprado) blickt der Film zehn Jahre zurück und zeigt den jungen Schwulen als elfjähriges Kind (Quentin Araujo) im toughen Emanzipationskampf gegen die Lügen der verkorksten Mama.
Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Terracino erzählt die emotionale Odyssee des jungen Schwulen als eine mitreißende Tragikomödie mit eingestreuten Animationen. Sein bewegender erster Langfilm wurde zu Recht mehrfach ausgezeichnet, u.a. bekam "Elliot liebt dich" den Publikumspreis ''Bester Spielfilm'' beim Miami International Queer Filmfestival.
Vor allem die Hauptrolle könnte nicht besser besetzt sein: Elliot muss man einfach lieben! Und das Schönste: Am Ende wird alles gut!
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