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Ab 2014 in Cleveland

Rodeo wird Gay-Games-Sportart

  • 21. Dezember 2012 11 2 Min.

Schwule und Lesben wollen 2014 in Cleveland das Pferd bezwingen.
Bild: @giovanni / flickr / cc by-sa 2.0

Die Federation of Gay Games (FGG) hat sechs neue Sportarten für die Gay Games 2018 zugelassen. Ab 2014 gibt es bereits Rodeo.

Die Bewerberstädte für die Austragung der Homo-Olympiade in rund sechs Jahren haben erstmals Vorschläge für neue Sportarten unterbreiten dürfen. Derzeit sind mit Amsterdam, Limerick, London, Orlando und Paris noch fünf Städte im Rennen. Am Donnerstag hat die FGG nun bekannt gegeben, welche Sportarten aufgenommen werden: Das irische Limerick setzte sich erfolgreich für die Sportarten Boxen und Rollstuhl-Rugby ein. Paris konnte sich mit seinen Vorschlägen Bogenschießen, Fechten, Pétanque (eine Boule-Sportart) und Roller Derby (Rollschuhrennen mit Vollkontakt) durchsetzen. Roller Derby war auch von London beantragt worden. Lediglich der Pariser Antrag, Polo homoolympisch zu machen, scheiterte.

Außerdem wird Rodeo auf Antrag vom amerikanischen Cleveland bereits 2014 bei den Gay Games angeboten werden. Die traditionelle brasilianische Sportart ist besonders auf dem nordamerikanischen Kontinent populär. Cleveland trägt in rund zwei Jahren gemeinsam mit der Nachbarstadt Akron die Spiele aus.

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Mindestens 36 Sportarten sind Pflicht

FGG-Sprecher Sébastien Datiche erklärte, der Sportverband habe die Anträge nach verschiedenen Gesichtspunkten geprüft, etwa ob es ein Gleichgewicht zwischen Männern und Frauen gibt, ob Behinderte berücksichtigt werden. "Wir hatten sehr lebhafte Diskussionen", sagte Datiche. Er erklärte weiter, dass es den Ausrichtern in ihren Bewerbungen frei stünde, ob sie eine neue Sportart anbieten wollen oder nicht. Insgesamt müsste ein Austragungsort 36 Sportarten zur Auswahl stellen.

Mit den neuen Sportarten sollen die Gay Games auf ein breiteres Fundament gestellt werden: "Es ist unsere Mission, die LGBT-Gleichstellung zu erreichen", sagte Dennis Sneyers, der die Städtebewerbungen betreut. "Wenn die Austragungsorte mehr Menschen erreichen können, macht das die Spiele erfolgreicher".

Die Bewerber für das Jahr 2018 müssen bis Februar ihre Unterlagen präsentieren. Die Siegerstadt wird dann im Oktober in Cleveland bekannt gegeben.

Bei den letzten Gay Games in Köln wurden 35 Sportarten angeboten, darunter auch "exotische" Disziplinen wie Bodybuilding, Tanzen und Billard. Auch Sportarten wie Schach oder Darts sind in der Liste der optionalen Disziplinen enthalten. (dk)

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#1 abhijay
  • 21.12.2012, 12:44hMünchen
  • wie armselig, wenn schwule und lesben gesellschaftliche akzeptanz durch teilhabe an tierquälerei erreichen wollen.

    www.peta.de/rodeo

    rodeo ist qual für die tiere. kein sport.
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#2 MariposaAnonym
  • 21.12.2012, 13:07h
  • Antwort auf #1 von abhijay
  • Super - genau das Gleiche wollte ich auch gerade schreiben !!! Wirklich armselig, dass dies ueberhaupt eine Meldung wert ist.....

    Rodeo gehoert verboten !!!
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#3 Thorsten1
  • 21.12.2012, 13:32hBerlin
  • Schon immer haben sich viele Schwule für "Ponyplay" interessiert. Dafür gibt es bei Gayromeo sogar einen eigenen Club mit mehreren Hundert Mitgliedern.
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