8 Kommentare

- 08.01.2013, 14:30hHerschweiler
- Die Zusammen - und Entwicklungsargeit mit homophoben afrikanischen und sonstigen Staaten in der Welt gehört sofort gestoppt. Insbesondere die finanzielle Hilfen. Wenn ich mein Geld Jemanden gebe, kann ich auch bestimmen, wie sich Derjenige zu verhalten hat.
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- 08.01.2013, 16:56h
Ich mag Bailey's auch. Dass das aber ein "schwules" Getränk sein soll, war mir nicht klar...
Ich dachte das könnte Eierlikör sein. Das mag ich tatsächlich auch sehr und zwar der eine wie der andere.
Zum Rest des Artikels mag ich mich gar nicht äußern.
Ok, Entwicklungshilfe stoppen. Da bin ich auch sehr dafür. Schließlich ist das auch unser Geld dass dorthin fließt.- |
- 08.01.2013, 17:00h
- gegenvorschlag: menschenrechtsprojekte vor ort mitfinanzieren!
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- 08.01.2013, 17:10h
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Noch besser sollte mit unserem Geld lokale LGBT-Projekte und Gruppen unterstützt werden.
Was zugegeben schwierig sein wird. Geht das nicht, bin ich tatsachlich für komplett Hahnen zu!
(Dachte auch erst anders, aber Fink, irgendwann hat man es einfach nur noch satt!) - |
- 08.01.2013, 17:24h
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"lokale LGBT-Projekte"
wenn es denn überhaupt welche vor ort gibt. ich vermute, dass in manchen afrikanischen staaten "nur" politische gruppen mit allgemeineren menschenrechts-themen vorhanden sind. da wäre das geld also zunächst gut untergebracht, um langfristig eine atmosphäre zu fördern, in der dann auch lgbti*-projekte gedeihen können.
natürlich ist mir klar, weshalb eine umschichtung der staatlichen entwicklungshilfe-gelder in solche projekte nicht geschieht: das rechnet sich nicht unmittelbar für die deutsche wirtschaft, und das ist ja schließlich der offizielle zweck der "entwicklungszusammenarbeit". - |
- 08.01.2013, 19:05h
- Sehr gut, daß die beiden Männer wieder frei sind!
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- 09.01.2013, 01:58hHannover
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Grundsätzlich ist Dir da ja zuzustimmen, aber der letzte Satz ist ziemlich kritisch..
""Wenn ich mein Geld Jemanden gebe, kann ich auch bestimmen, wie sich Derjenige zu verhalten hat.""
Das kann auch bedeuten dass ein sehr reiches Land, nehmen wir mal Katar, einem armen Land, nehmen wir da mal Rumänien oder besser noch Griechenland, Entwicklungshilfe gewährt, und dafür "verlangt" eine muslimische Republik zu werden..
Oder der größte Gläubiger der Ami´s, die Volksrepublik China, verlangt von denen sich in ganz bestimmter Weise zu verhalten..
Das geht SO nun mal gar nicht..
Anders herum wird daraus aber ein Schuh :
Ich (als Staat) gebe mein Geld NUR dahin wo die Menschenrechte geachtet werden, und entziehe es bei Verstößen dagegen..
Das funktioniert und ist dann auch keine "unangemessene Einmischung" in die Innenpolitk des jeweiligen Staates, denn die Einhaltung der Menschenrechte ist das höchste zu verteidigende Gut.. - |
- 09.01.2013, 10:07h
- Auch wenn die beiden erst mal davon gekommen sind, so gibt es in diesem Barbarenstaat nach wie vor genug Festnahmen, Haftstrafen und Misshandlungen wegen vermuteter oder tatsächlicher Homosexualität.
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