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Szenepartnerschaft
München: OB Ude empfängt LGBT-Aktivisten aus Kiew
- 25. Januar 2013 1 Min.

Christian Ude (SPD, 2.v.r.) begrüßt Stanislaw Mischtschenko (m.) in seinem Amtszimmer. Die Kiew-Arbeit der Münchner Szene unterstützen auch Bürgermeister Hep Monatzeder (Grüne, l.) sowie die Stadträte Lydia Dietrich (Grüne, 2.v.l.) und Thomas Niederbühl (Rosa Liste, r.). (Bild: Kai Gugel)
Der Oberbürgermeister der Stadt München, Christian Ude (SPD), hat am Donnerstag im Rathaus Stanislaw Mischtschenko begrüßt. Der Menschenrechtsaktivist, der sich in Münchens Partnerstadt Kiew für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern einsetzt, hält sich als Gast der LGBT-Community in der bayerischen Landeshauptstadt auf.
Am vergangenen Samstag eröffnete Mischtschenko im Münchner Schwulenzentrum Sub seine Ausstellung "K-People" mit Lomo-Portraits von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern aus Kiew (queer.de berichtete). Das Foto-Projekt wurde von der städtisch verwalteten Regenbogen-Stiftung gefördert.
Mischtschenko bedankte sich bei Ude für die Unterstützung durch die Stadt München; seit Sommer arbeiten die Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen- und Transgender-Gruppen von Kiew und München eng zusammen. Die Kooperation zwischen beiden Städten sei wichtig für die Homosexuellen in der Ukraine: "Wir spüren die Solidarität der Stadt München, die wir brauchen", sagte der Aktivist. "Vor allem aber erfahren unsere Politiker durch Sie, dass Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender nicht irgendwelche Leute sind, sondern eine gesellschaftliche Gruppe, die Schutz braucht." (cw)















Toll, daß Christian Ude den Aktivisten empfangen hat und mit ihm über die aktuelle Situation der ukrainischen LGBT-Community und vor allem über das unsägliche "Gesetz gegen Homopropaganda", das es nach wie vor zu verhindern gilt, spricht!
In Bayern sind in diesem Jahr Landtagswahlen und es muß alles getan werden, um eine drohende absolute CSU-Mehrheit zu verhindern!