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"Rette die Million"
Patrick Lindner erspielt 200.000 Euro für Regenbogen-Stiftung
- 15. Februar 2013 1 Min.

Bei Jörg Pilawa kamen Stefanie Hertel und Patrick Lindner ins Schwitzen
In der ZDF-Quizshow "Rette die Million" hat Schlagersänger Patrick Lindner am Donnerstagabend 200.000 Euro gewonnen, die er für ein Jugendprojekt der Münchner Regenbogen-Stiftung spenden möchte. In dem Promi-Special der Sendung war er zusammen mit Sängerkollegin Stefanie Hertel angetreten.
Bei der Beschreibung der Regenbogen-Stiftung gegenüber Moderator Jörg Pilawa tat sich Lindner allerdings etwas schwer: "Eine Einrichtung, die junge Menschen begleitet, wenn sie entdecken, dass sie vielleicht in eine andere Richtung tendieren".
Die Gründung der Regenbogen-Stiftung wurde 2010 vom Münchner Stadtrat beschlossen. Es ist die bundesweit erste Stiftung in kommunaler Verwaltung, die ihren Schwerpunkt auf die Förderung von Gleichstellung von Lesben, Schwule und Transgender legt.
Das von Patrick Lindner erspielte Geld soll Mitte März im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung im Münchner Rathaus übergeben werden. (cw)
Links zum Thema:
» Die Sendung in der ZDF-Mediathek anschauen
» Mehr Infos zur Münchner Regenbogen-Stiftung















Das Menschen wie Lindner sich immer noch schwer tun die richtigen Begriffe im TV für sich und andere LGBT´s zu verwenden, ist wohl auch dem Sendeplatz zur Prime-Time geschuldet..
Das, was mir dann an solchen Sendungen mißfällt :
Wieso werden gerade solche Projekte dann nicht in einem kurzem Film vorgestellt ?
Jede Woche werden bei der Ziehung der Glückszahlen der Glücksspirale oder der Aktion Mensch, die ja mal Aktion Sorgenkind hieß, und sich ursprünglich nur an Projekte zugunsten von Menschen mit Down-Syndrom und die Contergan-Opfer richtete, vorgestellt..
Quasi in jedem Promi-Special zu jeder Spiel-Show kommen aber auch immer wieder Einrichtungen zum Zuge, die der breiten Bevölkerung allein vom Namen her schon nichts sagen, so etwa die Kinder- und Jugendschutzeinrichtungen wildwasser, zartbitter, zornroeschen..
Da könnte so ein kleiner Film dann auch Menschen wie Lindner helfen die Wort- und Sprachlosigkeit zu überwinden..