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Die Jazzband aus Wiesbaden, rund um die charismatische Frontfrau Liza da Costa, veröffentlicht ihr viertes Album "Na Meia Luz".
"Na Meia Luz" ist eines dieser reizvollen, vollendeten Alben welches immer und immer wieder gehört werden kann. Es offeriert Hotel Bossa Novas weiterentwickelte zeitgenössische Bossa Nova voller ungewöhnlicher Harmonien und Synkopen, gespielt mit raffinierter Einfachheit. Das bestechende daran ist, das die Musik nie lauthals aufdringlich klingt, vielmehr enorm reich an Klangfarben ist, durchdrungen von ansteckenden Rhythmen und magischer kammermusikalischer Virtuosität der Musiker.
"Na Meia Luz" bietet den perfekt beruhigenden wie auch anregenden Stoff für gefühlvolle Momente. Denn die sinnlich kraftvolle, angenehm raue Stimme der portugiesisch-indischen Sängerin Liza da Costa schmiegt sich zärtlich an lyrisch ausdrucksstarke Bossa-Nova-Melodien der berührend spielenden Instrumentalisten Wolfgang Stamm (Drums), Alexander Sonntag (Bass) und Tilmann Höhn (Gitarre).
Hotel Bossa Nova arbeitet an internationaler Karriere
Jede der neun Eigenkompositionen ist ausgereift, rund und besitzt eine frische berückende Aura. Diese fesselnden Melodien sind derart hinreißend verspielt, transportieren zudem eine luftige Leichtigkeit. Und dieses verblüffend mühelose in ihrer Musik ist so etwas wie das Markenzeichen der in Wiesbaden lebenden Band.
Mit ihrem nie introvertierten, dafür höchst unterhaltsamen, wunderbar relaxten und prickelnd raffinierten Bossa-Jazz, jenseits gewohnter Plattitüden, eröffnen Hotel Bossa Nova eine weitere attraktive Episode ihrer Entwicklung, mit der die Formation souverän die eigene Zukunft vorantreibt.
Hotel Bossa Nova sind reif für eine internationale Karriere. Dafür liefern sie mit "Na Meia Luz" einen idealen Auftakt, der auf ihrer demnächst beginnenden Asien-Tournee seine Fortsetzung finden wird. (cw/pm)
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