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  • 28. Februar 2013 10 1 Min.

Gleiche Liebe, gleiche Rechte: Über zwei Drittel der Deutschen sind dafür (Bild: Ben Salter / flickr / by 2.0)

Die Mehrheit der Deutschen spricht sich dafür aus, das Ehe­gatten­splitting auch auf eingetragene gleich­geschlechtliche Lebenspartnerschaften auszuweiten. 70 Prozent der Befragten sind im aktuellen ARD-"DeutschlandTrend" der Meinung, dass die Steuervorteile, die die Hetero-Ehe genießt, auch für verpartnerte Schwule und Lesben gelten müssten.

Nur 25 Prozent sehen das anders. Selbst unter den Unions-Anhängern ist eine Mehrheit von 60 Prozent für die steuerliche Gleichstellung der Homoehe. Insgesamt ist die Zustimmung zu einer steuerlichen Gleichstellung von hetero- und homo­sexuellen Paaren seit August 2012 gestiegen: Damals sprachen sich im ARD-"DeutschlandTrend" 66 Prozent der Deutschen dafür aus, 26 Prozent waren dagegen. Zu der Umfrage wurden 1.000 Bundesbürger befragt.

Eine am Mittwoch veröffentlichte Forsa-Umfrage im Auftrag des "Stern" hatte ähnliche Ergebnisse ergeben: Dort fanden es 74 Prozent der Deutschen gut, wenn Lebenspartnerschaften vollkommen mit der Ehe gleichgestellt würden. 23 Prozent sprachen sich dagegen aus. (cw)

Wöchentliche Umfrage

» Wie sollte die Gleichstellung im Steuerrecht erfolgen?
    Ergebnis der Umfrage vom 25.2.2013 bis 04.3.2013
-w-

#1 FoXXXynessEhemaliges Profil
  • 28.02.2013, 23:26h
  • Da haben wir es wieder Schwarz auf Weiß! Und die Union vollführt einen Eiertanz, bei dem einen so schwindelig wird, daß man sich am besten noch ne Kotztütensammlung zulegen muß, um sich darüber zu erleichtern!
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#2 Foxie
  • 01.03.2013, 06:52h

  • Mehrheit der Deutschen ist also für die Gleichstellung. Und die Union rudert dagegen.
    Hat sich diese "Volkspartei"überhaupt schon mal für das Volk interessiert?
    Für die Christen habe ich das hier:
    Vox populi, vox dei!

    (Volkes Stimme, Gottes Stimme)
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#3 LucaAnonym
  • 01.03.2013, 09:53h
  • Bevor man jetzt ständig neue Details anpackt und es doch immer noch dutzende weitere Nachteile gibt, sollte man lieber die Ehe öffnen. Erst dann hätte man volle Gleichstellung - und das mit einem Schlag.

    Selbst wenn die eignetragene Lebenspartnerschaft jemals voll gleichgestellt wäre (was wohl nie bis ins letzte Detail der Fall sein wird), wäre es diskriminierend, für dasselbe unterschiedliche Namen zu wählen.
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