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Kommentare zu:
Kauch und Spahn für Aufhebung des Fraktionszwangs
#22 LorenProfil
- 11.03.2013, 15:23hGreifswald
- Das gilt übrigens auch hinsichtlich dessen, was die Brüderles dieses Landes mit "Koalitionsdisziplin" umschreiben.
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#23 ZeitfensterAnonym
- 11.03.2013, 15:39h
-
So lautet der Passus im Parteitagsbeschluss:
"Der Bundesparteitag bittet die Parteiführung und Bundestagsfraktion, in erneute Gespräche in
der Koalition einzutreten. Die FDP besteht weiterhin auf der Gleichstellung noch in dieser
Wahlperiode. Es ist im Interesse aller drei Koaliti
onspartner, wenn die Koalition zeigt, dass sie
in diesem und anderen strittigen Punkten zum gemeinsamen Handeln in der Lage ist."
Führung u. Fraktion sollen in Gespräche eintreten. Das wird der Herr Brüderle sicherlich machen und die Bundesmutti bitten, die Sache noch einmal zu überdenken. Damit ist der Beschluss des Parteitages umgesetzt.
Die Liberalen haben nicht beschlossen, dass sie sich notfalls ultimativ für die weitere Gleichstellung einsetzen. Der Sache wurde mit ein paar warmen Worten etwas Nachdruck verliehen, mehr aber auch nicht. Und Herr Brüderle hat ja auch schon erklärt, dass die FDP nicht gegen die Union stimmen wird. Dazu bietet der tolle Parteitagsbeschluss auch keine Grundlage.
Mehr als etwas Kosmetik ist dieser Antrag wohl nicht. Wie soll die CDU einen so lustlosen Wischi-Waschi-Antrag ernst nehmen und sich vom kleineren Koalitionspartner bedrängt fühlen?
Dieser Antrag ist das Papier nicht wert, auf dem er gedruckt ist! - | |
#24 JuliAnonym
- 11.03.2013, 15:49h
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Ob Präsidium oder Vorstand ist doch wohl egal und ändert an der Kritik nichts.
Wen interessieren schon die Operetten-Ämter dieser Witzpartei?! - | |
#25 biboAnonym
- 11.03.2013, 16:17h
- "Der Schutz von Ehe und Familie hat im Grundgesetz eine besondere Stellung () Und darum werden wir uns auch allen Versuchen anderer Parteien, das zu relativieren, deutlich widersetzen."
Richtig,
aber es steht nirgends, dass Ehe und Familie auf Heteros beschränkt ist. Gleichgeschlechtliche Ehen und Familien verdienen genau denselben Schutz - so wie in anderen Demokratien auch. - |
#26 LogikAnonym
- 11.03.2013, 16:19h
- "Der Schutz von Ehe und Familie hat im Grundgesetz eine besondere Stellung () Und darum werden wir uns auch allen Versuchen anderer Parteien, das zu relativieren, deutlich widersetzen."
Weil Familien so schützendwert sind, hat CSU-Chef Horst Seehofer wohl gleich mehrere parallel gegründet... - |
#27 MiroAnonym
- 11.03.2013, 16:20h
-
Wenigstens fordert sie nicht, dass ledige, kinderlose Frauen mittleren Alters staatlicherseits besonders gefördert werden sollen.
Soll man alle Ideale über Bord werfen, nur weil man sie selbst (noch) nicht erfüllt und sich dafür immer am Schlechteren, weil Bequemeren halten? - | |
#28 David ZAnonym
- 11.03.2013, 16:25h
- Die Zeiten, wo man uns mit Almosen abspeisen konnte, sind endgültig vorbei.
Wir wollen echte, volle Gleichstellung zu 100%. Inkl. Eheöffnung, Art. 3 GG, Adoptionsrecht, AGG, etc.
Das steht uns zu!
Das ist unser Recht!
Mit weniger braucht uns keiner mehr zu kommen! - |
#29 finkAnonym
- 11.03.2013, 16:28h
-
"Wir müssen zu einer Entprivilegierung der Ehe kommen"
und was ist von dieser forderung übrig geblieben?
"...und ein Konzept erarbeiten, das neue Gestaltungsmöglichkeiten erlaubt und der Vielfalt der realen Lebensweisen Rechnung trägt."
und wo ist dieses konzept? - | |
#30 TheDadProfil
- 11.03.2013, 16:30hHannover
-
Nöö..
Aber wie weiter oben bereits erwähnt, sollte sich Frau mit den Dingen beschaftigen, wozu wir sie als Ministerin angestellt haben..
Es gibt genug Lebensmittelskandale die sie zu bearbeiten hat, und es gibt genügend verheiratete Familienmenschen mit eigenen Kindern, die bereits ihren Senf dazu gegeben haben..
Keine und keiner von denen hat verstanden, worum es geht..
ALLE brüllen unisono das Lied vom Untergang des Abendlandes, da muß sie in den "Chor der Blöden" nicht einstimmen..
www.youtube.com/watch?v=l2I63toIHog - | |
3
"Ich möchte darauf hinweisen, dass wir in unserem Antrag nicht nur die Gleichstellung von Ehe und Lebenspartnerschaft fordern, sondern dass wir darüber hinausgehen. Dies kann nur der erste notwendige Schritt sein. Wir müssen weitergehen. Wir müssen zu einer Entprivilegierung der Ehe kommen und ein Konzept erarbeiten, das neue Gestaltungsmöglichkeiten erlaubt und der Vielfalt der realen Lebensweisen Rechnung trägt.
...
Ich glaube, wir haben eine große Verantwortung, aber auch die Möglichkeit, das Leben ein Stück fröhlicher zu gestalten, indem wir dafür sorgen, dass Menschen lieben und leben können, wie sie es selbst bestimmen, dass sie Verantwortung übernehmen und sie dabei unterstützt werden, unabhängig davon, ob sie verheiratet sind oder nicht."
www.barbara-hoell.de/standpunkte/gleichstellung/detail/zurue
ck/print/artikel/lebenspartnerschaft-homosexueller-paare-gle
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