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  • 26. Oktober 2004 6 1 Min.

Straßburg Der britische Labour-Politiker Peter Mandelson, offen schwuler Kandidat für den Posten des EU-Handelskommissars, unterstützt Rocco Buttiglione als Innen- und Justizkommissar, obwohl dieser Homosexualität als "Sünde" bezeichnet hatte. Mandelson rief die sozialistische Fraktion im Europäischen Parlament auf, die Kommission zu bestätigen. "Wir müssen natürlich dem Parlament zuhören und wir müssen die Einwände verstehen", so der frühere Minister der Blair-Regierung gegenüber der Tageszeitung "Guardian", "aber das Parlament kann nicht mit dem Vorschlaghammer darauf bestehen, die Kommission umbauen zu wollen." Ein Parlamentsausschuss hatte Buttiglione wegen seiner schwulenfeindlichen Äußerungen vor zwei Wochen abgelehnt. Das Parlament muss nun am Mittwoch entscheiden, ob es die gesamte Kommission unter Vorsitz des Portugiesen Jose Manuel Barroso annehmen oder ablehnen will. Sozialistische, liberale und grüne Abgeordnete wollen die Kommission ablehnen, falls Barroso keine Zugeständnisse macht. (dk)

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-w-

#1 SebiAnonym
  • 26.10.2004, 16:06h
  • Das wundert mich nicht. Da die Kommission nur komplett akzeptiert oder abgelehnt werden kann, würde (falls Barroso nicht doch noch einlenkt) ein Scheitern Buttigliones ein Scheitern der gesamten Kommission bedeuten. Damit würde auch Mandelson seinen Job verlieren.

    Schon interessant, wie auch schwule Politiker Machterhalt über vernünftige humane Politik stellen...
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#2 SvenAnonym
  • 26.10.2004, 17:55h
  • Das ist ein Tanz mit dem Teufel.

    Egal was man auch macht - letztendlich muß man dafür bezahlen...
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#3 wolfAnonym
  • 26.10.2004, 18:18h
  • von der sorte, denen das hemd näher als die hose ist, haben wir genug ! grund genug diesen herrn auch nach hause zu schicken.
    kann sich ja mit herrn kusch zusammentun.
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