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Frewilliges Bezahlen im Netz

Das "Soli-Abo": 5 Euro im Monat für queer.de

  • Von Micha Schulze
    28. März 2013 78 2 Min.



Ohne zusätzliche Einnahmen müsste queer.de auf manche Hintergrundberichte und wichtige, aber wenige Klicks versprechende Themen verzichten. Ist dir unser Portal 5 Euro im Monat wert?

Vor genau drei Monaten veröffentlichten wir unseren ersten Aufruf "queer.de bittet zur Kasse". Keine Angst: Wir sind nicht pleite, unser Portal wird es natürlich weiterhin geben und alle Artikel können nach wie vor kostenlos gelesen werden. Allerdings lässt sich queer.de rein werbefinanziert auf dem bisherigen Niveau nicht weiterführen, und schon gar nicht lassen sich aus den Bannererlösen all die vielen Ideen verwirklichen, die wir noch im Kopf haben. Wir sind dafür auf zusätzliche Einnahmequellen angewiesen. Eine Herausforderung, mit der nicht nur wir, sondern mit der alle Onlinemedien konfrontiert sind.

Anders als etwa welt.de setzen wir auf das freiwillige Bezahlen im Netz. Seit 28. Dezember 2012 ist unter jedem Artikel ein Paypal-Logo platziert. Wem ein Beitrag auf queer.de besonders gut gefällt, hat die Möglichkeit, mit einem Mausklick einen Betrag seiner Wahl zu spenden. Alternativ bieten wir an, eine beliebige Summe auf unser Konto zu überweisen oder den Micropayment-Dienst Flattr zu nutzen.

Innerhalb der letzten drei Monate sind auf diesem Weg 707,61 Euro bei uns eingegangen – in Beträgen zwischen 2 Cent (Flattr) und 250 Euro (Überweisung). Dafür möchten wir uns sehr herzlich bedanken! Im Vergleich zu unseren monatlichen Kosten ist diese Summe natürlich (noch) gering, aber wir sehen darin ein ermutigendes Zeichen, dass sich auch in der queeren Community die Erkenntnis durchsetzt, dass journalistische Qualität ihren Preis hat.

Ein netter, solidarischer Leser hat im Februar einen Dauerauftrag eingerichtet und überweist uns seither jeden Monat 5 Euro. Dies hat uns auf die Idee gebracht, ein queer.de-Soli-Abo anzubieten: Mit einem Betrag deiner Wahl (mindestens 5 Euro), den wir per Lastschrift in einem von dir festgelegten Intervall von deinem Konto einziehen, kannst du uns dauerhaft unterstützen! Per Monat oder – je nach Kassenlage – auch nur einmal im Jahr.

Wir bieten im Gegenzug unabhängige und vielfältige Berichterstattung mit rund 300 Beiträgen pro Monat, immer aktuell und mit Hintergründen und Themen, die man in Hetero-Medien nur selten findet. Mit dem queer.de-Abo kannst du – gerade im Jahr der Bundestagswahl – eine wichtige journalistische Stimme für Schwule, Lesben und Transgender stärken und einen Beitrag zur Fairness im Internet leisten.

Bist du dabei? Die Bezahlmöglichkeiten findest du unter jedem Artikel.

Foto oben: Images Money / flickr / cc by 2.0

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#1 EnyyoAnonym
  • 28.03.2013, 17:02h
  • Nutzt die Gunst der Stunde und macht Gayromeo Konkurrenz!

    Die vergrätzen ja seit einiger Zeit viele Mitglieder mit dem (Beinahe-)Zwang zur Plususerschaft durch starke Beschneidung der Funktionen - und GR hat im Gegensatz zu Queer.de auch bisher schon sehr ordentlich an den freiwilligen Solidarzahlungen verdient.

    Insofern wäre ein günstiges(!) Jahresabo mit einem "etwas" aufgehübschten Mitglieder- und Suchbereich sicherlich für viele Leute interessant - ich wünsche es Euch zumindest, vor allem, dass sich mal ein paar Jungs mehr hier anmelden und Profile erstellen!

    Und sei es, um als Zahlmitglied XXX-Galerien ansehen zu können...
  • Direktlink »
#2 chris
  • 28.03.2013, 17:11hDortmund
  • Das mit den Werbeeinnahmen wird demnächst sowieso noch lustig werden. Sollte Mozilla tatsächlich mit Firefox 22 Drittanbieter-Cookies nicht mehr zulassen, ist ab Juni für Firefox User schluss mit zielgerichteter Werbung im WWW und damit brechen in diesem Bereich die Werbeeinnahmen für Portale wie Queer.de teilweise einfach so weg.
  • Direktlink »
#3 FoXXXynessEhemaliges Profil
  • 28.03.2013, 17:29h
  • Ich bin nicht dabei, ich muß jeden Cent umdrehen!
  • Direktlink »

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